Das Kapitel Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung in unserem Online-Kurs Buchführen-lernen besteht aus folgenden Inhalten:
Lektion 36 - Einführung in die doppelte Buchführung
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 36 - Einführung in die doppelte Buchführung
Das Video wird geladen...(018-ausblick-auf-kapitel-d-doppelte-buchfuehrung)Kapitel D widmet sich im Ganzen den Grundlagen der doppelten Buchführung (Bilanzierung bzw. Betriebsvermögensvergleich) und knüpft an Inhalte, die Sie in den Kapiteln A „Grundlagen der Buchführung“ und Kapitel B „Grundlagen der Umsatzsteuer“ kennengelernt haben.Die wichtigsten Merkmale der doppelten Buchführung wurden Ihnen zum ersten Mal in der Lektion 4 vorgestellt und werden ...
Gegenstand der Inventur
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 37 - Das Wichtigste über Inventur > Gegenstand der Inventur
Bilanzierende Unternehmer sind zur Durchführung der Inventur gesetzlich verpflichtet.Unter Inventur versteht man die mengen- und wertmäßige Bestandsaufnahme aller Vermögensgegenstände und Schulden eines Unternehmens.Hinter dem Wort „Bestandsaufnahme“ steckt ein Vorgang, eine Tätigkeit, die darin besteht, dass man Vermögensgegenstände und Schulden (je nach ihrer Beschaffenheit):zähltwiegtmisstoder ihre Mengen und Werte aus den Unterlagen ...
Methoden der Inventurdurchführung
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 37 - Das Wichtigste über Inventur > Methoden der Inventurdurchführung
Es gibt zwei Methoden der Inventurdurchführung:körperliche Inventur (messen, wiegen, zählen) undBuchinventurDie körperliche Inventur kann nur an materiellen (anfassbaren) Gegenständen durchgeführt werden (siehe Auflistung aller materiellen Vermögensgegenstände im vorangehenden Abschnitt dieser Lektion).Beispiel für körperliche InventurSchräuble GmbH inventarisiert die Rohstoffe im Lager durch wiegen, messen und zählen.Frau Anke Hübsch ...
Zeitpunkte und Erleichterungen bei der Inventurdurchführung
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 37 - Das Wichtigste über Inventur > Zeitpunkte und Erleichterungen bei der Inventurdurchführung
Eine Inventur ist durchzuführen:bei Gründung oder Übernahme eines Unternehmensam Schluss eines jeden Wirtschaftsjahresbei Auflösung oder Verkauf des Unternehmensbeim Übergang von der EÜR zur BilanzierungDa die Gründung und die Auflösung eines Unternehmens, der Übergang von EÜR zur Bilanzierung bzw. selbst das Ende des Wirtschaftsjahres einen einzigen Kalendertag betreffen (Stichtag), ist es nicht möglich, die Inventur (insbesondere bei umfangreichem ...
Bewertung der Vermögensgegenstände und Schulden
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 37 - Das Wichtigste über Inventur > Bewertung der Vermögensgegenstände und Schulden
In den zwei Beispielen davor wurden „fertige“ Zahlen bei der Bewertung verwendet, deren korrekte Ermittlung die eigentliche Schwierigkeit der Inventurarbeiten darstellt.Die Gesetzestexte enthalten eine ganze Reihe von Bewertungsvorschriften, in denen die Schlüsselpositionen zwei grundlegende Werte, die Anschaffungskosten (AK) und die Herstellungskosten (HK) einnehmen.Das Video wird geladen...(019-erstbewertung-von-vermoegensgegenstaenden-anschaffungskosten-herstellungskosten)Mit ...
Anschaffungskosten
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 37 - Das Wichtigste über Inventur > Bewertung der Vermögensgegenstände und Schulden > Anschaffungskosten
Die Anschaffungskosten (AK) werden im § 255 Abs. 1 HGB wie folgt definiert:Anschaffungskosten sind Aufwendungen, die geleistet werden, um einen Vermögensgegenstand zu erwerben und ihn in einen betriebsbereiten Zustand zu versetzen, soweit die Aufwendungen dem Vermögensgegenstand einzeln zugeordnet werden können.Anschaffungspreisminderungen sind abzusetzen.Demnach werden Anschaffungskosten wie folgt errechnet:Kaufpreis (Anschaffungspreis)Nettopreis des Gegenstandes+ Anschaffungsnebenkosten (ANK)FrachtVerpackungVersicherungMontageZölle ...
Herstellungskosten
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 37 - Das Wichtigste über Inventur > Bewertung der Vermögensgegenstände und Schulden > Herstellungskosten
Die Herstellungskosten (HK) werden im § 255 Abs. 2 HGB wie folgt definiert:Herstellungskosten (HK) sind Aufwendungen, die durch den Verbrauch von Sachgütern und die Inanspruchnahme von Diensten für die Herstellung eines Vermögensgegenstandes, seine Erweiterung oder für eine über den ursprünglichen Zustand hinausgehende wesentliche Verbesserung entstehen.Eine wirklich genaue Ermittlung der Herstellungskosten ist nur dann möglich, wenn das Unternehmen neben ...
Lektion 38 - Wie entsteht ein Inventar?
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 38 - Wie entsteht ein Inventar?
Während des Inventurvorgangs entstehen zunächst ungeordnete Listen mit den inventarisierten Gegenständen. Aus diesen Listen wird im Endergebnis eine geordnete Auflistung der Vermögensgegenstände und Schulden mit der Angabe ihrer Mengen und Werte zusammengestellt. Die Rede ist von einer Inventarliste.Es gibt keine gesetzliche Vorschrift, wie eine Inventarliste auszusehen hat. In der Praxis hat sich aber folgende Reihenfolge bewährt:an erster Stelle werden alle Vermögensgegenstände ...
Von der Inventarliste zur Bilanz
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 39 - Wie sieht eine Bilanz aus? > Von der Inventarliste zur Bilanz
Wer die Gliederung und die Inhalte einer Inventarliste beherrscht, der weiß automatisch wie eine Bilanz aussieht. Die Bilanz enthält nämlich genau die gleichen Positionen wie die Inventarliste, nur in einer anderen Form und in einem komprimierten Umfang:VergleichInventarBilanzListenformVermögen, Schulden und Eigenkapital stehen untereinanderAlle Positionen einzeln mit Angabe der Mengen und WerteKontenformVermögen, Schulden und Eigenkapital werden gegenübergestelltDie ...
Gliederung der Bilanz lt. Gesetz
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 39 - Wie sieht eine Bilanz aus? > Gliederung der Bilanz lt. Gesetz
Das Video wird geladen...(021-aufbau-der-bilanz)Die Gliederung der Bilanz ist vom Gesetzgeber vorgegeben und von der Rechtsform des Unternehmens abhängig. Für Kapitalgesellschaften (z. B. GmbH, AG) gibt es dabei andere Vorschriften als für Einzelkaufleute und Nicht-Kapitalgesellschaften (z. B. Personengesellschaften, Offene Handelsgesellschaften OHG, Kommanditgesellschaften KG). Nachfolgend der Aufbau der Bilanz für Kapitalgesellschaften gem. § 266 HGB:BilanzgliederungBeim ...
Wann muss die Bilanz aufgestellt werden und welche Auflagen sind dabei zu erfüllen?
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 39 - Wie sieht eine Bilanz aus? > Wann muss die Bilanz aufgestellt werden und welche Auflagen sind dabei zu erfüllen?
Die Zeitpunkte der Bilanzerstellung sind identisch mit denen der Inventur:Gründungsbilanz: bei Gründung oder Übernahme des BetriebesSchlussbilanz: zum Schluss jedes WirtschaftsjahresAufgabebilanz: bei Veräußerung oder Auflösung des BetriebesEine zum Schluss ...
E-Bilanz
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 39 - Wie sieht eine Bilanz aus? > E-Bilanz
Seit 01.01.2012 besteht für die bilanzierenden Unternehmen die Verpflichtung, ihre Bilanzen in elektronischer Form an das Finanzamt zu übermitteln.Die E-Bilanz hat einen vorgegebenen Aufbau, der als Taxonomie bezeichnet wird. Die Taxonomie enthält die gleichen Positionen wie die vorher abgebildete Bilanz nach HGB, nur viel detaillierter und erweitert um steuerrelevante Werte.Es gibt zwei Ausführungen der Taxonomie:Kerntaxonomie, die für Unternehmen aller Größen ...
Bestandsveränderungen in der Bilanz – Einführung
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 40 - Vier Arten der Bestandsveränderungen in der Bilanz > Bestandsveränderungen in der Bilanz – Einführung
Bevor es mit diesem Thema weiter geht, sollten Sie sich kurz an die wichtigsten Aussagen der Lektion 6 erinnern. Dort haben Sie unter anderem erfahren, dasssich die Buchführung mit der Aufzeichnung von Geschäftsvorfällen auf Basis von Belegen beschäftigt unddie Aufzeichnungen vollständig und zeitnah nach der Entstehung der Belege vorgenommen werden müssen.Würde man nach der tatsächlich täglichen Erfassung der Geschäftsvorfälle auch gleich eine ...
Aktivtausch
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 40 - Vier Arten der Bestandsveränderungen in der Bilanz > Aktivtausch
Das Video wird geladen...(022-bestandsveraenderungen-in-der-bilanz-aktivtausch)Mit Aktivtausch haben Sie immer dann zu tun, wenn sich zwei Positionen der Aktiva-Seite verändern, dabei nimmt eine Position zu, während die andere um den gleichen Wert abnimmt. Die Bilanzsumme bleibt dabei unverändert.Die Bilanzen, die Ihnen helfen, den Aktiv-Tausch zu verstehen, sehen so aus (die relevanten Positionen sind vor dem Geschäftsvorfall grün und danach rot markiert, die Umsatzsteuer ...
Passivtausch
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 40 - Vier Arten der Bestandsveränderungen in der Bilanz > Passivtausch
Das Video wird geladen...(023-bestandsveraenderungen-in-der-bilanz-passivtausch)Mit Passivtausch haben Sie immer dann zu tun, wenn sich mind. zwei Positionen der Passiva-Seite verändern, dabei nimmt eine Position zu, während die andere um den gleichen Wert abnimmt. Die Bilanzsumme bleibt dabei unverändert.Die Bilanzen, die Ihnen helfen, den Passiv-Tausch zu verstehen, sehen so aus (die relevanten Positionen sind vor dem Geschäftsvorfall grün und danach rot markiert, die Umsatzsteuer ...
Aktiv-Passiv-Mehrung
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 40 - Vier Arten der Bestandsveränderungen in der Bilanz > Aktiv-Passiv-Mehrung
Das Video wird geladen...(024-bestandsveraenderungen-in-der-bilanz-aktiv-passiv-mehrung)Mit Aktiv-Passiv-Mehrung haben Sie immer dann zu tun, wenn sich eine Position der Aktiva-Seite und eine Position der Passiva-Seite um den gleichen Wert mehrt. Die Bilanzsumme mehrt sich ebenfalls um diesen Wert.Die Bilanzen, die Ihnen helfen, die Aktiv-Passiv-Mehrung zu verstehen, sehen so aus (die relevanten Positionen sind vor dem Geschäftsvorfall grün und danach rot markiert, die Umsatzsteuer bleibt ...
Aktiv-Passiv-Minderung
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 40 - Vier Arten der Bestandsveränderungen in der Bilanz > Aktiv-Passiv-Minderung
Das Video wird geladen...(025-bestandsveraenderungen-in-der-bilanz-aktiv-passiv-minderung)Mit Aktiv-Passiv-Minderung haben Sie immer dann zu tun, wenn sich eine Positionen der Aktiva-Seite und eine Position der Passiva-Seite um den gleichen Wert mindert. Die Bilanzsumme mindert sich ebenfalls um diesen Wert.Die Bilanzen, die Ihnen helfen, die Aktiv-Passiv-Minderung zu verstehen, sehen so aus (die relevanten Positionen sind vor dem Geschäftsvorfall grün und danach rot markiert, die Umsatzsteuer ...
Zusammenfassung
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 40 - Vier Arten der Bestandsveränderungen in der Bilanz > Zusammenfassung
Anhand der 4 Geschäftsvorfälle konnten Sie nachvollziehen, wie sich die Bilanz jedes Mal auf unterschiedliche Weise verändert hat.Während die Ausgangbilanz (vor dem Aktivtausch) so ausgesehen hat:AktivaBilanz zum 31.12.20..PassivaA. Anlagevermögen1. Grundstücke2. Betriebs- und Geschäftsausstattung (BGA) B. Umlaufvermögen1. Forderungen aus LuL2. Warenbestand3. Bankbestand 100.000 75.000 45.00060.00045.000A. Eigenkapital B. Verbindlichkeiten1. Langfristige Verbindlichkeiten2. ...
Das T-Kontenprinzip in der doppelten Buchführung
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 41 - T-Konten, Konten und Kontenrahmen > Das T-Kontenprinzip in der doppelten Buchführung
Falls im Fokus Ihres Interesses nur das Bilanzieren (die doppelte Buchführung) steht und Sie nach dem Abschluss des Kapitels B direkt zu diesem Kapitel gewechselt haben, werden die hier vorgestellten Inhalte komplett neu für Sie sein. Arbeiten Sie sich dagegen kontinuierlich durch alle Kapitel durch, stellt die Lektion 41 zum einen eine nützliche Wiederholungmöglichkeit, zum anderen aber auch eine notwendige Erweiterung Ihres Wissens dar, das Sie im Kapitel C erworben haben.In ...
Kontenarten - Kontenrahmen
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 41 - T-Konten, Konten und Kontenrahmen > Kontenarten - Kontenrahmen
Um eine effektive (schnelle!) Bebuchung der Konten zu ermöglichen (vor allem dann, wenn eine Software im Einsatz ist), haben die Konten zusätzlich zu ihrem Kontennamen eine numerische Verschlüsselung - die Kontennummer – erhalten.Die Konten selbst sind in zwei Gruppen eingeteilt und dort entweder 4- oder 5-stellig nummeriert:SachkontenPersonenkonten4-stellige Nummerierung5-stellige NummerierungDie Sachkonten ermöglichen Buchungen von Geschäftsvorfällen nach sachlichen ...
Auflösung der Bilanz in Konten - Bestandskonten
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 42 - Alles Wichtige über Bestandskonten > Auflösung der Bilanz in Konten - Bestandskonten
Folgende Vorgehensweise tritt jedes Jahr ein:Zu Beginn des Jahres stellen Sie in der doppelten Buchführung die Eröffnungsbilanz auf.Danach legen Sie für alle Positionen der Eröffnungsbilanz einzelne T-Konten an.Alle unterjährigen Geschäftsvorfälle, die die Bilanzpositionen verändern, halten Sie auf den T-Konten fest.Am Jahresende ermitteln Sie die Endergebnisse d.h. die Salden aller T-Konten und bekommen dadurch die Werte für die Aufstellung der ...
Buchen auf Aktiv- und Passivkonten
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 42 - Alles Wichtige über Bestandskonten > Buchen auf Aktiv- und Passivkonten
Für das Anlegen und Bebuchen von Aktivkonten gilt folgende Regel:Aktivkonten haben den Anfangsbestand auf der Soll-Seite.Die unterjährigen Mehrungen werden ebenfalls auf der Soll-Seite gebucht.Die unterjährigen Minderungen werden auf der Haben-Seite gebucht.SAKTIVKONTOHAnfangsbestandMehrungen Minderungen Für das Anlegen und Bebuchen von Passivkonten gilt folgende Regel:Passivkonten haben den Anfangsbestand auf der Haben-Seite.Die unterjährigen Mehrungen werden ...
Aktivkonten anlegen, bebuchen und abschließen
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 42 - Alles Wichtige über Bestandskonten > Aktivkonten anlegen, bebuchen und abschließen
In diesem Abschnitt werden Sie sich auf Basis des Kassenkontos ausschließlich mit den Aktivkonten beschäftigen. Für die Aktivkonten gilt die Ihnen bereits bekannte Regel:Aktivkonten haben den Anfangsbestand auf der Soll-Seite.Die unterjährigen Mehrungen werden ebenfalls auf der Soll-Seite gebucht. Die unterjährigen Minderungen werden auf der Haben-Seite gebucht.SAKTIVKONTOHAnfangsbestandMehrungen Minderungen In der Lektion 8 des Kapitels A haben ...
Passivkonten anlegen, bebuchen und abschließen
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 42 - Alles Wichtige über Bestandskonten > Passivkonten anlegen, bebuchen und abschließen
Für das Anlegen und Bebuchen von Passivkonten gilt die Ihnen bereits bekannte Regel:Passivkonten haben den Anfangsbestand auf der Haben-Seite.Die unterjährigen Mehrungen werden ebenfalls auf der Haben-Seite gebucht. Die unterjährigen Minderungen werden auf der Soll-Seite gebucht. SPASSIVKONTOHMinderungen AnfangsbestandMehrungen Als Beispiel eines passiven Bestandskontos sehen Sie sich das Konto „Verbindlichkeiten aus LuL“, auf dem folgende Geschäftsvorfälle ...
Bestandskonten - Zusammenfassung
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 42 - Alles Wichtige über Bestandskonten > Bestandskonten - Zusammenfassung
Auf der folgenden Abbildung sehen Sie das komplette Schema von der Eröffnungsbilanz über die Auflösung der Bilanz in Konten über den Abschluss der Konten bis zum Übertrag der Salden, sprich Endbestände (EB) auf die Schlussbilanz: Bestandskonten â ZusammenfassungDieses Schema wiederholt sich in jedem Wirtschaftsjahr.
Erfolgskonten - Einführung
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 43 - Alles Wichtige über Erfolgskonten > Erfolgskonten - Einführung
Auf der Passiva-Seite der Bilanz steht an der ersten Stelle das Eigenkapital. Bei den bisherigen Geschäftsvorfällen, die Sie auf die T-Konten gebucht haben, hat sich allerdings keine Veränderung des Eigenkapitals ergeben. Der Grund dafür liegt darin, dass es sich bei den speziell ausgesuchten Geschäftsvorfällen ausschließlich um Vermögens- bzw. Fremdkapitalveränderungen gehandelt hat. Das Eigenkapital war davon nicht betroffen, weil weder eine Werteverzehrung ...
Aufwendungen und Aufwandskonten
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 43 - Alles Wichtige über Erfolgskonten > Aufwendungen und Aufwandskonten
Mit Aufwendungen haben Sie immer dann zu tun, wenn Sie Leistungen oder Nutzungen in Anspruchnehmen bzw. Anschaffungen von Sachen tätigen, die keine auf Dauer angelegten Güter sind.Durch Aufwendungen werden keine dauerhaften Werte geschaffen, im Gegenteil, es findet eine Wertverzehrung (Geldausgabe) statt.Aufwendungen kommen vor, wenn:Beispiele für AufwandskontenSie kurzfristige Werte (Umlaufvermögen) anschaffenEinkauf Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe (RHB)Einkauf WarenSie ...
Abschluss von Aufwandskonten - GuV-Konto
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 43 - Alles Wichtige über Erfolgskonten > Abschluss von Aufwandskonten - GuV-Konto
Am Jahresende müssen Sie auch die Aufwandskonten identisch wie die Bestandskonten in drei Schritten mit Summen- und Saldenbildung abschließen. Ihre Salden werden jedoch nicht sofort gegen das Eigenkapital gebucht, sondern vorher auf dem Gewinn- und Verlustkonto (GuV) zusammengeführt.Über das GuV-Konto haben Sie zum ersten Mal im Kapitel A, Lektion 4 und dann im Kapitel D, Lektion 36 gelesen. Das GuV-Konto ist ein ganz normales T-Konto mit der Soll- und Haben-Seite.Die ...
Erträge und Ertragskonten
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 43 - Alles Wichtige über Erfolgskonten > Erträge und Ertragskonten
Mit Erträgen haben Sie immer dann zu tun, wenn Leistungen und Produkte, die Sie anbieten, von Dritten käuflich erworben werden, so dass auf Ihrer eigenen Seite eine Wertschöpfung (Geldeinnahme) entsteht.Erträge kommen vor, wenn:Beispiele für ErtragskontenSie Waren oder Leistungen verkaufenErlöse WarenverkaufErlöse LeistungenErlöse AbfallverwertungMieteinnahmenGegenstände des Anlagevermögens veräußernErlöse Verkauf BGAsich Ihre Geldanlagen ...
Abschluss von Ertragskonten - GuV-Konto
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 43 - Alles Wichtige über Erfolgskonten > Abschluss von Ertragskonten - GuV-Konto
Die Ertragskonten werden von Ihnen am Jahresende durch Summen-und Saldenbildung abgeschlossen und ihre Salden werden – genauso wie die Aufwandskonten – auf dem GuV-Konto zusammengeführt.Die Salden der Ertragskonten ergeben sich in der Regel im Soll und werden auf der Haben-Seite des GuV-Kontos zusammengeführt (gegen gebucht).SGuV-KontoH(Salden aller Aufwandskonten) Salden aller Ertragskonten Mit Hilfe der 3 Ertragskonten, die Sie im vorangehenden Abschnitt ...
Abschluss des GuV-Kontos – Auswirkung auf Eigenkapital
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 43 - Alles Wichtige über Erfolgskonten > Abschluss des GuV-Kontos – Auswirkung auf Eigenkapital
Haben Sie alle Salden der Aufwands- und Ertragskonten auf dem GuV-Konto übertragen, müssen Sie auch das GuV-Konto durch Summen- und Saldenbildung zum Abschluss bringen.Die Summe der Haben-Seite ist mit 165.258 € größer als die Summe der Soll-Seite (145.448 €) und wird somit auf beide Kontoseiten übernommen.Auf der Soll-Seite ergibt sich jetzt ein Differenzbetrag - der Saldo - in Höhe von 19.810 €.SEigenkapitalHWareneinkaufZinsenMieteTelefonSaldo130.00023813.2002.01019.810Erlöse WarenverkaufZinsenMieteinnahmen163.2302281.800Summe165.258Summe165.258Ergibt ...
Aufbau des GuV-Kontos lt. Gesetz
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 43 - Alles Wichtige über Erfolgskonten > Aufbau des GuV-Kontos lt. Gesetz
In den vorherigen Beispielen haben Sie die Aufwendungen und die Erträge auf dem GuV-Konto in einer beliebigen Reihenfolge vorgefunden. Das Handelsgesetzbuch (HGB) enthält jedoch genaue Vorgaben dafür, in welcher Reihenfolge Sie die Aufwands-und Ertragsarten auflisten müssen. Darüber hinaus ist das GuV-Konto kein T-Konto, sondern eine Liste mit Aufwendungen und Erträgen.Nachfolgend der gesetzliche Aufbau der Gewinn- und Verlustrechnung gem. §275 Abs. 2 HGB:1. ...
Vom T-Konto zum Buchungssatz
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 44 - Buchungsatz in der doppelten Buchführung > Vom T-Konto zum Buchungssatz
Falls Sie bereits alle Lektionen des Kapitels C (für EÜR-ler) hinter sich haben, sind die nachfolgend dargestellten Inhalte größtenteils eine Wiederholung für Sie. Dennoch müssen Sie unbedingt diese Lektion aufmerksam lesen. In der einfachen Buchführung hatten Sie bei der Bildung der Buchungssätze nur drei Kontenarten benutzt: Betriebseinnahmen, -ausgaben und neutrale Konten, von denen die Hauptrolle das „Verrechnungskonto EÜR“ spielte. In ...
Wie werden Geschäftsvorfälle zu Buchungssätzen umgewandelt?
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 44 - Buchungsatz in der doppelten Buchführung > Wie werden Geschäftsvorfälle zu Buchungssätzen umgewandelt?
Um einen Buchungssatz sicher und fehlerfrei zu bilden, sollten Sie sich bei jedem Geschäftsvorfall folgende 4 Fragen stellen:1. Frage2. Frage3. Frage4. FrageWelche Konten verändern sich durch diesen Geschäftsvorfall?Um welche Kontenarten handelt es sich?Welche Veränderung findet auf jedem der genannten Konten statt?Auf welcher Kontoseite wird die Veränderung eingetragen?1. Antwort2. Antwort3. Antwort4. AntwortHier sollen die Kontennamen genannt werden z.B. Bank, Bürobedarf, ...
Beispielhafte Buchungssätze
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 44 - Buchungsatz in der doppelten Buchführung > Beispielhafte Buchungssätze
AktivtauschDas Video wird geladen...(026-buchungssaetze-aktivtausch)PassivtauschDas Video wird geladen...(027-buchungssaetze-passivtausch)Aktiv-Passiv-MehrungDas Video wird geladen...(028-buchungssaetze-aktiv-passiv-mehrung-bilanzverlaengerung)Aktiv-Passiv-MinderungDas Video wird geladen...(029-buchungssaetze-aktiv-passiv-minderung-bilanzverkuerzung)
Lektion 45 - Einführung in die praktische Buchführung
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 45 - Einführung in die praktische Buchführung
Sie beherrschen jetzt das wichtigste Werkzeug in der Buchführung – den Buchungssatz.Ihre nächste Aufgabe besteht darin, sich einen Überblick über die in der Praxis vorkommenden Geschäftsvorfälle zu verschaffen und die damit zusammenhängenden Besonderheiten kennen zu lernen. Für einen leichten Einstieg in die praktische Buchführung werden Sie sich zunächst mit den einfacheren betrieblichen Bereichen beschäftigen, die eine ganze Menge alltäglicher ...
Buchen von Erlösen und Erträgen
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 46 - Buchen von Erlösen und Erträgen > Buchen von Erlösen und Erträgen
Die Buchungen im Ertragsbereich können in zwei Gruppen eingeteilt werden:Umsatzerlöse, die mit der typischen betrieblichen Tätigkeit zu tun haben undsonstige betriebliche Erträge, die meistens unregelmäßig vorkommen und für die Existenz des Unternehmens zweitrangig sind.Für die Buchungen von Umsatzerlösen stehen Ihnen in dem vereinfachten Kontenrahmen dieses Kurses folgende Konten zur Verfügung:Erlöse Warenverkauf ...
Minderungen von Erlösen und Erträgen
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 46 - Buchen von Erlösen und Erträgen > Minderungen von Erlösen und Erträgen
In der Praxis kommt es nicht selten vor, dass gebuchte oder sogar bereits erhaltene Erlöse nachträglich reduziert werden. Als Gründe dafür kommen folgende Situationen in Frage:Ihr Kunde sendet einen Teil oder die gesamte Lieferung zurückIhr Kunde ist mit der Lieferung oder Leistung unzufrieden und Sie erstatten ihm einen Teil des ursprünglich berechneten BetragesIn Zahlungsbedingungen räumen Sie dem Kunden die Möglichkeit ein, die Rechnung nach Abzug von Skonto ...
Beschaffung von RHB und Waren
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 47 - Buchungen im Warenverkehr > Beschaffung von RHB und Waren
Die meisten Geschäftsvorfälle, insbesondere in den produzierenden Betrieben und im Handel, entstehen im Zusammenhang mit dem Bezug von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen (RHB) bzw. im Warenverkehr. Solange die Beschaffung im Inland stattfindet, lösen die damit verbundenen Geschäftsvorfälle unkomplizierte Buchungssätze aus.Bsp.1:Anke Hübsch (Schreibwarenladen) erhält am 16.06.xxx2 eine Warenlieferung des Stuttgarter Herstellers Fuchs GmbH im Wert von 1.250,00 ...
Nebenkosten bei der Beschaffung
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 47 - Buchungen im Warenverkehr > Nebenkosten bei der Beschaffung
In der Praxis fallen bei der Beschaffung von RHB und Waren diverse Nebenkosten, sog. Anschaffungsnebenkosten (ANK) in Form von :TransportVersicherungVerpackungVermittlungsprovisionan.Bevor Sie sich weiter mit diesen Nebenkostenarten beschäftigen, sollten Sie kurz die Inhalte der Lektion 37, Abschnitt „Bewertung der Vermögensgegenstände und Schulden“ wiederholen. Die Definition der Anschaffungskosten (AK) lt. HGB und die daraus abgeleitete praktische Formel zur Ermittlung ...
Minderungen beim Einkauf von RHB und Waren
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 47 - Buchungen im Warenverkehr > Minderungen beim Einkauf von RHB und Waren
In der Praxis kommt es oft vor, dass die gebuchten oder sogar bereits bezahlten Eingangsrechnungen nachträglich reduziert werden. Folgende Gründe kommen dafür in Frage:Sie senden einen Teil (oder die gesamte Lieferung) zurück bzw. Sie sind mit der Lieferung unzufrieden und erhalten einen Teil des ursprünglich berechneten Betrages von Ihrem Lieferanten zurück.In Zahlungsbedingungen räumt Ihnen der Lieferant die Möglichkeit ein, die Rechnung nach Abzug von Skonto ...
Buchen typischer Aufwendungen - Überblick
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 48 - Buchung typischer Aufwendungen > Buchen typischer Aufwendungen - Überblick
Zu den typischen Geschäftsvorfällen, die unabhängig von der Branche und Größe so gut wie in jedem Unternehmen entstehen und in der Buchführung aufzuzeichnen sind und eine ganze Reihe einfacher Buchungssätze auslösen, gehörenRaumkostenAusgaben für FahrzeugeVersicherungen, Beiträge und Abgaben sowiesog. VerwaltungskostenDamit sie als Betriebsausgaben anzusehen sind und ihre Verbuchung den betrieblichen Gewinn mindert, müssen sie lediglich ...
Nebenkosten und Minderungen bei betrieblichen Aufwendungen
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 48 - Buchung typischer Aufwendungen > Nebenkosten und Minderungen bei betrieblichen Aufwendungen
NebenkostenIm Zusammenhang mit betrieblichen Aufwendungen entstehen oft diverse Nebenkosten, die bei etwas unerfahrenen Buchhalter beim Rechnungseingang für Unsicherheit sorgen.Es handelt sich dabei um die gleichen Arten von Nebenkosten, die Sie bereits in der Lektion 47 kennengelernt haben: Transport, Versicherung, Porto, Verpackung, Vermittlungsprovision etc.Beispiele:Beim Bezug von Büromaterial werden Ihnen Verpackungskosten und Porto zusätzlich in Rechnung gestellt.Für den ...
Buchen von Personalaufwendungen - Einführung
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 49 - Buchung von Personalaufwendungen > Buchen von Personalaufwendungen - Einführung
Für die Geschäftsvorfälle und Buchungen im Zusammenhang mit dem eigenen Personal stehen Ihnen im Rahmen der doppelten Buchführung 3 Kontengruppen (+ ein Sonderkonto) zur Verfügung:AufwandskontenVerbindlichkeitskontenErtragskontenBeitrag BerufsgenossenschaftLöhneGehälterGesetzliche Soziale Aufwendungen (AG-Anteil)Löhne für MinijobsPauschale Lohnsteuer für AushilfenSonstige PersonalkostenZuschuss zu bAVZuschuss zu VWLVerbindlichkeiten LSt/KiSt/SolZVerbindlichkeiten ...
Buchen der Personalkosten mit der Bruttomethode
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 49 - Buchung von Personalaufwendungen > Buchen der Personalkosten mit der Bruttomethode
Das Buchen der Personalkosten mit der Bruttomethode wird in zwei Schritten durchgeführt:Schritt 1:Der Personalaufwand inkl. Arbeitgeberanteile in die SV wird auf entsprechenden Aufwandskonten erfasst. Die Gegenbuchung erfolgt auf den passenden Verbindlichkeitskonten.Schritt 2:Die Zahlungen werden getätigt und die Verbindlichkeiten (aus Schritt 1) lösen sich auf.Um diese Vorgehensweis nachvollziehen zu können, müssen Sie eine grundlegende Vorstellung über den ...
Buchen der Personalkosten: Bruttomethode mit Verrechnungskonto
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 49 - Buchung von Personalaufwendungen > Buchen der Personalkosten: Bruttomethode mit Verrechnungskonto
Um die Rolle des Verrechnungskontos bei der Verbuchung von Personalkosten zu verstehen, sehen Sie sich bitte erneut die Buchungen an, die unter Nr. 1 in beiden Beispielen abgebildet sind.Sicherlich fällt Ihnen dabei auf, dass in den beiden Fällen diese Buchungen aus mehreren Soll- und mehreren Haben-Konten bestehen. Personalaufwendungen haben eben die Eigenschaft, dass sie in der Regel mehrfach zusammengesetzte Buchungssätze verursachen. Da die Buchführungen heutzutage nicht mehr ...
Betriebsausgaben dürfen den steuerlichen Gewinn nur dann mindern, wenn sie betrieblich veranlasst sind. Es gibt eine Reihe von Betriebsausgaben, die diese Voraussetzung zwar erfüllen, aber nur teilweise oder eben gar nicht als Aufwand bei der Ermittlung des steuerlichen Gewinnes berücksichtigt werden. Dazu gehören:ReisekostenBewirtungsaufwendungenGeschenke an GeschäftspartnerDie betriebliche Veranlassung liegt vor wenn, wenn die Bewirtung bzw. die Geschenke demanknüpfensichern ...
Reisekosten – Fahrtkosten
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 50 - Buchung steuerlich besonderer Betriebsausgaben > Reisekosten – Fahrtkosten
Die Fahrtkosten werden auf der Grundlage von Bus-, Zug-, Flugtickets und Taxibelegen auf dem gleichnamigen Konto „Reisekosten (Fahrtkosten)“ in ihrer tatsächlichen Höhe ggf. mit Vorsteuerabzug gebucht.Betriebliche Fahrten mit privaten Fahrzeugen werden mit einer Kilometerpauschale (km-Pauschale) in Höhe von 0,30 €/km bewertet. Ein Vorsteuerabzug bei der km-Pauschale ist nicht zulässig.Die Reisekosten mit den betrieblichen Fahrzeugen sind bereits in der Buchführung ...
Reisekosten - Verpflegungsmehraufwand
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 50 - Buchung steuerlich besonderer Betriebsausgaben > Reisekosten - Verpflegungsmehraufwand
Befinden Sie sich auf einer Geschäftsreise, werden Sie normalerweise unterwegs essen und trinken. Diese Kosten dürfen nicht anhand der tatsächlichen Belege gebucht werden. Da hier eine Überschneidung mit den Kosten der privaten Lebensführung gegeben ist, ist die Berücksichtigung der Reiseverpflegung nur bis zur Höhe gesetzlich festgelegter Pauschbeträge und ohne Vorsteuerabzug erlaubt. Des Weiteren gibt es unterschiedliche Pauschbeträge für ...
Reisekosten - Übernachtung
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 50 - Buchung steuerlich besonderer Betriebsausgaben > Reisekosten - Übernachtung
Die Übernachtungskosten werden in ihrer tatsächlichen Höhe auf der Grundlage von Hotelrechnungen auf dem Konto „Reisekosten (Übernachtung)“ gebucht. Der Vorsteuerabzug ist nur dann möglich, wenn die Rechnung auf das Unternehmen und nicht auf die übernachtende Person ausgestellt ist.Seit dem 01.01.2010 gilt für die Hotelübernachtungen der ermäßigte Steuersatz von 7%.Beinhaltet die Übernachtung auch das Frühstück, unterliegt ...
Bewirtung von Geschäftspartnern
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 50 - Buchung steuerlich besonderer Betriebsausgaben > Bewirtung von Geschäftspartnern
Bewirtungsaufwendungen sind Aufwendungen für den Verzehr von Speisen, Getränken und sonstigen Genussmitteln. Bewirtungsaufwendungen können einenprivatenbetrieblichengeschäftlichenHintergrund haben.Privat veranlasste Bewirtungen sind keine Betriebsausgaben und müssen wie Privatentnahmen (ohne Vorsteuerabzug) gebucht werden.Betrieblich veranlasste Bewirtungen unterliegen keiner Beschränkung, sie sind in voller Höhe Betriebsausgaben. Dazu gehören: Bewirtung im ...
Geschenke an Geschäftspartner
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 50 - Buchung steuerlich besonderer Betriebsausgaben > Geschenke an Geschäftspartner
Geschenke an Lieferanten, Kunden, Vertreter und andere Geschäftspartner sind als Betriebsausgaben abziehbar, wenn ihre Kosten im Wirtschaftsjahr insgesamt 35 € netto pro beschenkter Person nicht übersteigen.Aufwendungen für diese Geschenke mit den genauen Angaben zu den beschenkten Personen werden mit vollem Vorsteuerabzug auf dem Konto „Geschenke abzugsfähig“ gebucht.Anke Hübsch (Schreibwarenladen) bedankt sich bei ihrem Steuerberater für eine aufschlussreiche ...
Umsatzsteuer
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 51 - Buchen von Steuern und Abgaben > Umsatzsteuer
In den meisten Beispielen der vorangehenden Lektionen haben Sie es mit Geschäftsvorfällen und Buchungen zu tun gehabt, die die Umsatzsteuer berücksichtigen. Aus der Lektion 12 im Kapitel B wissen Sie bereits, wie USt-Zahllast bzw. Vorsteuerüberhang zustande kommen und dass diese dem Finanzamt mit Hilfe einer USt-Voranmeldung gemeldet und auch später bezahlt (bzw. erstattet) werden. Die Bezahlung kann per Überweisung oder Abbuchung stattfinden. An dieser Stelle müssen ...
Gewerbesteuer
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 51 - Buchen von Steuern und Abgaben > Gewerbesteuer
Gewerbesteuer (GewSt) wird von den Gemeinden auf die Gewinne der Gewerbebetriebe erhoben. Die Höhe der Gewerbesteuer ist von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich. Bis Ende 2007 war die gezahlte Gewerbesteuer eine Betriebsausgabe, die die Bemessungsgrundlage für die Einkommensteuer reduziert hat. Seit 2008 ist die Gewerbesteuer eine in voller Höhe „nicht abzugsfähige Betriebsausgabe“. Sie wird zwar auf einem typischen Betriebsausgabenkonto „Gewerbesteuer“ ...
Körperschaftsteuer
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 51 - Buchen von Steuern und Abgaben > Körperschaftsteuer
Die Körperschaftsteuer stellt die Form der Einkommensteuer der inländischen Kapitalgesellschaften dar. Die Bemessungsgrundlage für die Ermittlung der Körperschaftsteuer wird unter Anwendung spezieller Vorschriften des KStG auf Basis des Jahresgewinnes errechnet und dem Finanzamt mittels einer Körperschaftsteuererklärung mitgeteilt. Diese Aufgabe übernimmt für Sie in der Regel Ihr Steuerberater. Der aktuelle KSt-Satz beträgt 15%. Auf den ermittelten KSt-Betrag ...
Lektion 52 - Die Bedeutung der Interimskonten
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 52 - Die Bedeutung der Interimskonten
Mit den Verrechnungskonten, oder anders gesagt, mit den Interimskonten hatten Sie bis jetzt in den Beispielen zur Lektion 50 zu tun gehabt. In der Lektion 49 wurde Ihnen die Verwendung des „Verrechnungskontos Lohn/Gehalt“ (ebenfalls ein Interimskonto) bei der Buchung der Personalaufwendungen mit der Bruttomethode erläutert.Nachfolgend erfahren Sie mehr über folgende Interimskonten:GeldtransitDurchlaufende PostenKreditkarte(n)Tipp für die PraxisAuf den Interimskonten werden ...
Geldtransit
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 52 - Die Bedeutung der Interimskonten > Geldtransit
Für die Geldbewegungen zwischen zwei betrieblichen Bankkonten bzw. für die Entnahmen aus der Kasse und Einzahlungen auf das Bankkonto (oder umgekehrt) sollten Sie das Interimskonto „Geldtransit“ verwenden.Als Begründung für die Notwendigkeit der Benutzung des Geldtransitkontos kommen folgende Situationen in Frage:Das Datum der Belastung eines Bankkontos ist nicht identisch mit dem Datum der Gutschrift auf dem anderen Konto.Die Barentnahme aus der Kasse muss sofort ...
Durchlaufende Posten
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 52 - Die Bedeutung der Interimskonten > Durchlaufende Posten
Das Konto „Durchlaufende Posten“ unterscheidet sich vom Geldtransit dadurch, dass hier keine beabsichtigten Geldbewegungen zwischen diversen Finanzkonten abgebildet werden. Vielmehr dient das Konto dazu, Irrläufer (irrtümliche Belastungen oder Gutschriften auf den Bankkonten) bis zur Korrekturbuchung festzuhalten.Am 17.07.xxx2 überweisen Sie irrtümlich den Rundfunkbeitrag in Höhe von 17,36 € doppelt.Buchung der korrekten Überweisung am 17.07.xxx2SollkontoHabenkontoBeiträge17,36Bank17,36Buchung ...
Kreditkarten
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 52 - Die Bedeutung der Interimskonten > Kreditkarten
Werden in Ihrem Unternehmen Zahlungen mit Kreditkarten getätigt, müssen Sie unbedingt für jede einzelne Kreditkarte ein separates Konto anlegen.Die Belege, die die Zahlungen mit der Kreditkarte betreffen, buchen Sie ähnlich wie die Kassenbelege separat und chronologisch gegen das jeweilige Kreditkartenkonto im Haben. Liegt Ihnen am Monatsende die Endabrechnung des Kreditkarteninstituts vor (ähnlich dem Kontoauszug der Bank) und wird der Gesamtbetrag aller Kreditkartenzahlungen ...
Privatentnahmen und Privateinlagen - Einführung
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 53 - Buchungen von Privatentnahmen und -einlagen > Privatentnahmen und Privateinlagen - Einführung
Private Vorgänge in Form vonPrivatentnahmen,Privateinlagen undunentgeltlichen Wertabgaben (eine besondere Form der Privatentnahmen)sind nur bei Einzelunternehmen und Personengesellschaften (GbR, OHG, KG) möglich. Kapitalgesellschaften (GmbH, AG) sind juristische Personen und haben folglich keine Privatsphäre. Von den bilanzierenden Einzelunternehmen als Musterfirmen in unserem Kurs kann also nur Frau Anke Hübsch (Schreibwarenladen) von den Privatvorgängen betroffen sein.Falls ...
Arten der Privatentnahmen
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 53 - Buchungen von Privatentnahmen und -einlagen > Arten der Privatentnahmen
Privatentnahmen liegen vor, wenn der Unternehmer Wirtschaftsgüter in Form von:GeldWaren und ErzeugnissenNutzungen und Leistungenfür sich, für seinen Haushalt oder für andere betriebsfremde Zwecke entnimmt.GeldentnahmenGeldentnahmen sind sehr einfach zu buchen. Sie verursachen lediglich Minderungen in der Kasse oder bei der Bank. Für die Entnahme sollte immer ein Eigenbeleg ausgestellt werden.Beispiel 1Frau Anke Hübsch (Schreibwarenladen) entnimmt am 15.09.xxx2 aus der ...
Privateinlagen
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 53 - Buchungen von Privatentnahmen und -einlagen > Privateinlagen
Privateinlagen finden in der Praxis meistens in Form von Geldeinlagen statt und sind einfach zu buchen.Beispiel 1Frau Anke Hübsch (Schreibwarenladen) legt am 25.02.xxx2 in die Ladenkasse 180 € privat ein.25.02.xxx2 BarbelegSollkontoHabenkontoKasse180,00Privateinlage180,00Beispiel 2Die private Krankenversicherung von Frau Anke Hübsch (Schreibwarenladen) erstattet ihr am 15.08.xxx2 320,00 € per Überweisung auf das betriebliche Bankkonto für von ihr gezahlte Krankheitskosten ...
Abschluss der Privatkonten
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 53 - Buchungen von Privatentnahmen und -einlagen > Abschluss der Privatkonten
Wie Sie bereits in der Einführung zu dieser Lektion erfahren haben, sind die Konten für Privatvorgänge lediglich Unterkonten des Eigenkapitals und werden am Jahresende über dieses Konto abgeschlossen. Nachfolgend sehen Sie den Abschluss der Privatkonten mit ihrer Auswirkung auf das Eigenkapital. Die Beträge auf den Konten stammen aus den Beispielen dieser Lektion insofern sie die Buchführung des Schreibwarenladens betreffen. Die private Kfz-Nutzung ist als Jahressumme ...
Lektion 54 - Die Bedeutung von Personenkonten
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 54 - Die Bedeutung von Personenkonten
In allen Beispielen dieses Kurses, insofern es sich nicht um eine Bar-, Scheck-, Kreditkartenzahlung oder eine Abbuchung bzw. sofortige Überweisung gehandelt hat, wurden die Eingangsrechnungen gegen das Konto „Verbindlichkeiten LuL“ und die Ausgangsrechnungen gegen das Konto „Forderungen LuL“ gebucht.Bei den beiden Konten handelt es sich um sog. Sammelkonten, die eine genauere Auswertungwie viel Geld Sie einem bestimmten Lieferanten schulden und welche Zahlungsfristen ...
Anschaffung von Anlagegüter - Einführung
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 55 - Sachanlagen und Abschreibungen > Anschaffung von Anlagegüter - Einführung
Die letzte Lektion dieses Kurses, die sich mit den laufenden (unterjährigen) Geschäftsvorfällen beschäftigt, ist der Anschaffung von Anlagegütern gewidmet.Beachten Sie bitte, dass hier die Rede nur von solchen Anlagegütern ist, die Sie zu Ihrem Eigentum erwerben (bzw. selbst herstellen). Gemietete, gepachtete oder geleaste Gegenstände gehören nicht zu Ihrem, sondern zum Anlagevermögen des Vermieter, Verpächters oder des Leasinggebers und sind folglich ...
Abgrenzung zwischen Anlagegüter und Verbrauchsmaterial
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 55 - Sachanlagen und Abschreibungen > Abgrenzung zwischen Anlagegüter und Verbrauchsmaterial
Das wichtigste Merkmal der Anlagegüter ist, dass sie gebraucht, aber nicht verbraucht werden.GebrauchVerbrauchDer Drucker wird gebraucht - stellt also einen Anlagengegenstand dar.Der Toner für den Drucker wird verbraucht - stellt also Verbrauchsmaterial (Bürobedarf) dar.Der Pkw wird gebraucht - stellt also einen Anlagengegenstand darDas Motorenöl für den den Pkw wird verbraucht - stellt folglich Verbrauchsmaterial (sonstige Kfz-Kosten) dar.Die Kaffeemaschine wird gebraucht ...
Arten von Anlagengegenständen
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 55 - Sachanlagen und Abschreibungen > Arten von Anlagengegenständen
Anlagegüter sind dafür vorgesehen, dem Betrieb auf Dauer zu dienen. Unter dem Begriff „auf Dauer“ wird ein Zeitraum von über 1 Jahr verstanden.Das Anlagevermögen kann immaterielle (z.B. Lizenzen) oder materielle Gestalt (z.B. Gebäude, Maschinen) haben. Darüber hinaus wird das Anlagevermögen in abnutzbares (z.B. Pkw, Maschine) und nicht abnutzbares Vermögen (z.B. Grundstücke, Kunstgegenstände) eingeteilt.AnlagevermögenUnterteilung ...
Wie ist der Begriff „Abschreibung“ zu verstehen?
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 55 - Sachanlagen und Abschreibungen > Wie ist der Begriff „Abschreibung“ zu verstehen?
Die Buchung der Anschaffung von Gegenständen auf die Aktiv-Konten wirkt sich nicht auf den betrieblichen Gewinn aus, auch wenn diese Gegenstände sehr teuer waren. Auf den ersten Blick scheint es ein Misserständnis, eine Ungerechtigkeit zu sein. Aus steuerrechtlicher Sicht ist die Anschaffung als ein bloßer Vermögenstausch zu sehen. Sie geben zwar Geld aus, erhalten dafür jedoch einen Gegenstand mit dem gleichen Wert, den Sie dauerhaft nutzen werden. Dieser Gegenstand ...
Abschreibungsmethoden
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 55 - Sachanlagen und Abschreibungen > Abschreibungsmethoden
Es gibt folgende Abschreibungsmethoden, von denen nur die ersten beiden in diesem Kurs detailliert erläutert werden:AbschreibungsmethodeKurzbeschreibungSofortabschreibungEin Gegenstand wird zum Zeitpunkt der Anschaffung bzw. spätestens am Ende des Wirtschaftsjahres in voller Höhe abgeschrieben. Die Höhe der Abschreibung ist also mit der Höhe der Anschaffungskosten identisch.Da Abschreibungen als Betriebsausgaben den Gewinn und folglich die Einkommensteuerlast mindern, ist ...
Zusammenhang zwischen Anschaffungskosten und der Abschreibungsmethode
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 55 - Sachanlagen und Abschreibungen > Zusammenhang zwischen Anschaffungskosten und der Abschreibungsmethode
Die Höhe der Anschaffungskosten ist entscheidend für die Wahl des richtigen Kontos bei der Buchung der Anschaffung und hat somit Einfluss auf die Wahl der Abschreibungsmethode und -höhe.In der nachfolgenden Tabelle finden Sie die Anlagegenstände in Abhängigkeit von ihren Anschaffungskosten in zwei Gruppen eingeteilt:FallHöhe der AKBeispieleKontenAbschreibung1> 410 € nettoPkw, Lkw, Fertigungsmaschine, Förderband, Werkzeuge, RegalkombinationPkwLkw Maschinen ...
Die lineare Abschreibung und die Abschreibungstabellen
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 55 - Sachanlagen und Abschreibungen > Die lineare Abschreibung und die Abschreibungstabellen
Fall 1FallHöhe der AKBeispieleKontenAbschreibung1> 410 € nettoPkwLkwFertigungsmaschineFörderbandWerkzeugeRegalkombinationPkwLkwMaschinenWerkzeugeBüroausstattungGeschäftsausstattungetc.Lineare Abschreibung über die Nutzungsdauer lt. AbschreibungstabellenAnlagegegenstände, deren AK mehr als 410 € netto betragen, werden bei der Anschaffung auf Aktiv-Konten (Pkw, Lkw, Maschinen etc.) gebucht und am Jahresende linear abgeschrieben.Bei der linearen Abschreibung ...
Geringwertige Wirtschaftsgüter und Sofortabschreibung
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 55 - Sachanlagen und Abschreibungen > Geringwertige Wirtschaftsgüter und Sofortabschreibung
Fall 2FallHöhe der AKBeispieleKontenAbschreibung2bis 410 € nettoSchreibtischlampeTischrechnerKaffeemaschineAkkuschrauberBohrmaschineWerkzeugeBürostuhlFaxgerätGeringwertige Wirtschaftsgüter (GWG)Wahlrecht zwischen Sofortabschreibung und der linearen Abschreibung über die NutzungsdauerIm Begriff „Geringwertige Wirtschaftsgüter“ (GWG) steckt eine Herausforderung für Ihre buchhalterische Praxis. Ein Anlagengenstand muss nämlich 4 Voraussetzungen ...
Abschluss der Anlagen- und Abschreibungskonten
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 55 - Sachanlagen und Abschreibungen > Abschluss der Anlagen- und Abschreibungskonten
Am Jahresende werden sämtliche Abschreibungskonten über das GuV-Konto abgeschlossen und wirken sich gewinnmindernd (folglich eigenkapitalmindernd) aus.Die Anlagenkonten mit den um die Abschreibungsbeträge geminderten Anschaffungs-/ Herstellungskosten werden in der Bilanz auf der Aktiva-Seite ausgewiesen.Die um die Abschreibungsbeträge geminderten AK/HK nennen wir „Restbuchwert“ bzw. „Fortgeführte AK/HK“.Im Folgejahr stellen die Restbuchwerte ...
Erstellung des Jahresabschlusses – Einführung
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 56 - Grundlagen des Jahresabschlusses > Erstellung des Jahresabschlusses – Einführung
Das in der Lektion 55 vermittelte praktische Wissen über die Abschreibungen stellt die Einführung in die Thematik der Jahresabschlussarbeiten dar, die aus einer ganzen Reihe besonderer Berechnungen und Buchungen bestehen.Jahresabschlussbuchungen können nur von Personen mit einem fundierten steuerlichen Wissen verlässlich und korrekt vorgenommen werden. Aus dem Grund werden diese Arbeiten in der Regel von Steuerberatern bzw. Bilanzbuchhaltern durchgeführt. Jeder bilanzierender ...
Welche Rolle spielen Rückstellungen?
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 56 - Grundlagen des Jahresabschlusses > Welche Rolle spielen Rückstellungen?
In der Lektion 39 haben Sie den Aufbau der Bilanz lt. HGB kennengelernt und dort auf der Passiva-Seite, unter Buchstabe B, zum ersten Mal die Rückstellungen gesehen.Rückstellungen kann man als eine besondere Form der Verbindlichkeiten beschreiben. Während aber bei den Verbindlichkeiten die Höhe und die Fälligkeit genau feststehen, werden im Fall der Rückstellungen diese beiden Angaben nur geschätzt.Rückstellungen sind finanzielle Verpflichtungen, die dem ...
Warum sind Rechnungsabgrenzungen wichtig
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 56 - Grundlagen des Jahresabschlusses > Warum sind Rechnungsabgrenzungen wichtig
Bei der Erstellung des Jahresabschlusses ist darauf zu achten, dass Aufwendungen und Erträge periodengerecht erfasst werden. Aufwendungen und Erträge sind in dem Zeitraum erfolgswirksam zu berücksichtigen, in dem sie wirtschaftlich verursacht wurden (Verursachungsprinzip).Rechnungsabgrenzungen dienen der zeitlichen Zuordnung von Aufwendungen und Erträgen.Wichtig ist also weder das Belegdatum noch der Zeitpunkt der Bezahlung (des Geldflusses), sondern der Zeitraum, in dem die jeweilige ...
Abschluss von Umsatzsteuerkonten
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 56 - Grundlagen des Jahresabschlusses > Abschluss von Umsatzsteuerkonten
In allen Beispielen und Aufgaben des Kapitels D haben Sie eine ganze Menge von Steuerbuchungen gesehen und diese auch selbst vorgenommen. Um dem Lernstoff dieser Lektion besser folgen zu können, empfehle ich Ihnen an dieser Stelle die Inhalte der Lektion 51 "Buchen der Umsatzsteuer" zu wiederholen.Bei den Steuerbuchungen und den dazu gehörenden Steuerkonten sind 4 Fälle zu unterscheiden.Auf Basis der Eingangsrechnungen haben Sie die Vorsteuer (falls relevant) auf einem separaten ...
Abschluss von Warenkonten
Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 56 - Grundlagen des Jahresabschlusses > Abschluss von Warenkonten
Um den Inhalten dieser Lektion besser folgen zu können, empfehle ich Ihnen eine kurze Wiederholung:Lektion 37 – alles zum Thema InventurLektion 46 – Buchungen von Erlösen (insbesondere Erlöse aus dem Warenverkauf)Lektion 47 – Beschaffung von WarenDas Besondere an Buchungen im Zusammenhang mit Waren liegt darin, dass hier 4 verschiedene Kontenarten mit unterschiedlichen Abschlusswegen verwendet werden.Drei dieser Konten haben Sie bereits kennengelernt:Das Warenbestandskonto, ...