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Buchführen-lernen - Das T-Kontenprinzip

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Buchführen-lernen

Das T-Kontenprinzip

Die Buchführung – sowohl die doppelte als auch die einfache - beruht auf der Logik und Systematik der Konten.

Das Konto ist eine zweispaltige Rechnung, die in der graphischen Form an den Buchstaben T erinnert und deswegen auch T-Konto genannt wird:

 
  
Linke SpalteRechte Spalte
  

Die linke Spalte nennt man Soll, abgekürzt S.

Die rechte Spalte nennt man Haben, abgekürzt H.

Soll=S Haben=H
  
  

Hinter den Spaltenbezeichnungen „Soll“ bzw. „Haben“ steckt kein wirklicher Sinn. Es sind nur abstrakte Wörter, die man auch mit „Max“ und „Moritz“ oder „Dick“ und „Doof“ ersetzen könnte.

In der Mitte des horizontalen Strichs wird die Kontenbezeichnung eingetragen.
Im Ergebnis sehen die T-Konten so aus:

SErlöse WarenverkaufH
SBürobedarfH
SUmsatzsteuer 19%H
SVorsteuer 7%H

An dieser Stelle fragen Sie sich womöglich, warum die T-Konten ausgerechnet zwei (und nicht drei oder vier) Spalten haben?

Die beiden Spalten machen es möglich, die Mehrungen und die Minderungen auf den Konten auseinander zu halten. Genau gesagt: eine Spalte dient dazu, Mehrungen aufzunehmen, während die zweite nur die Minderungen aufnimmt.

Die Antwort auf die entscheidende Frage:

Welche Spalte ist für die Mehrungen und welche für die Minderungen vorgesehen?

hängt davon ab, ob Sie Betriebseinnahmen oder Betriebsausgaben buchen.

Die Grundregeln für die Buchung von Betriebseinnahmen und –ausgaben werden Sie in der Lektion 23 kennenlernen. Bevor es so weit ist, erfahren Sie noch ein wenig mehr über die Konten selbst.