Buchführen-lernen

  1. Durchlaufende Posten
    Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 52 - Die Bedeutung der Interimskonten > Durchlaufende Posten
    Das Konto „Durchlaufende Posten“ unterscheidet sich vom Geldtransit dadurch, dass hier keine beabsichtigten Geldbewegungen zwischen diversen Finanzkonten abgebildet werden. Vielmehr dient das Konto dazu, Irrläufer (irrtümliche Belastungen oder Gutschriften auf den Bankkonten) bis zur Korrekturbuchung festzuhalten.Am 17.07.xxx2 überweisen Sie irrtümlich den Rundfunkbeitrag in Höhe von 17,36 € doppelt.Buchung der korrekten Überweisung am 17.07.xxx2SollkontoHabenkontoBeiträge17,36Bank17,36Buchung ...
  2. Lektion 52 - Die Bedeutung der Interimskonten
    Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 52 - Die Bedeutung der Interimskonten
    ... über folgende Interimskonten:GeldtransitDurchlaufende PostenKreditkarte(n)Tipp für die PraxisAuf den Interimskonten werden Beträge nur zum vorübergehenden Verbleib gebucht. Prüfen Sie diese Konten in regelmäßigen Abständen. Sie können zwar viele Buchungen enthalten, ihre Salden sollen aber 0 € betragen. Geht ein Interimskonto nicht auf, müssen Sie nach dem Grund suchen und den Betrag auf ein anderes, dem Sachverhalt entsprechendes Konto ...
  3. Welche Bedeutung hat der Begriff „Vorsteuer“?
    Kapitel B - Grundwissen der Umsatzsteuer > Lektion 12 - Umsatzsteuer, Vorsteuer und Zahllast > Welche Bedeutung hat der Begriff „Vorsteuer“?
    Musterrechnung Schreibwarenladen
    Betrachten Sie erneut die Rechnung, die der Fliesenleger Uwe Stein an Anke Hübsch (Schreibwarenladen) gestellt hat. In diesem Beispiel sind beide Beteiligten, sowohl der Rechnungsaussteller Uwe Stein als auch die Rechnungsempfängerin Anke Hübsch, Unternehmer und sie beide müssen den Geschäftsvorfall in ihrer Buchführung aufzeichnen.Das Entgelt in dieser Rechnung beträgt 3.101,10 €, dazu kommen 19% USt. = 589,21 €, zusammen ergibt es eine Bruttosumme ...
  4. Lektion 19 - Was zählt zu den Betriebseinnahmen?
    Kapitel C - Grundlagen der einfachen Buchführung (EÜR) > Lektion 19 - Was zählt zu den Betriebseinnahmen?
    Der Begriff Einnahmen bzw. Betriebseinnahmen ist im §4 EStG definiert. Sinngemäß abgekürzt kann man die Betriebseinnahmen wie folgt definieren:Betriebseinnahmen sind alle Güter in Form der Gelder, der Sachleistungen und der Nutzungsvorteile, wenn sie betrieblich veranlasst wurden.Zu den Betriebseinnahmen zählen im Einzelnen:Einnahmen aus dem Verkauf von Waren = Erlöse aus dem WarenverkaufBeispiel Nr. 1Einnahmen aus der Erbringung von Leistungen = Erlöse ...
  5. Lektion 2 - Wer braucht Buchführung und ihre Ergebnisse?
    Kapitel A - Allgemeines über Buchführung > Lektion 2 - Wer braucht Buchführung und ihre Ergebnisse?
    Umsatzstatistik
    Während das Haushaltsbuch lediglich die Kontrolle der Liquidität eines Privathaushalts ermöglicht, stellt ordnungsgemäße Buchführung die unabdingbare Grundlage für diverse und zum Teil sehr anspruchsvolle Auswertungen aller Unternehmen, unabhängig von ihrer Größe, dar. Im weiten Sinne bildet die Buchführung den Kern des Rechnungswesens und liefert die Grundlagen für erfolgreiche Planung, Kalkulation und Statistik. Sehen Sie sich hierzu ...
  6. Elektronisch übermittelte Belege
    Kapitel A - Allgemeines über Buchführung > Lektion 7 - Verwaltung der Belege > Elektronisch übermittelte Belege
    Elektronische SignaturSeit der Einführung der elektronischen Post (E-Mail) ist es üblich, dass Rechnungen nicht mehr per Brief, sondern als Dateien im E-Mail-Anhang gesendet werden. Für derartig übermittelte Belege gelten folgende Auflagen:Der Inhalt der E-Mail stellt geschäftliche Korrespondenz dar und muss 6 Jahre elektronisch aufbewahrt (gespeichert und gesichert) werden.Der Anhang der E-Mail, der die Rechnung als Datei enthält, muss 10 Jahre elektronisch aufbewahrt ...
  7. Was stellt die Bemessungsgrundlage für die Umsatzsteuer dar?
    Kapitel B - Grundwissen der Umsatzsteuer > Lektion 11 - Das Entgelt und die Steuersätze > Was stellt die Bemessungsgrundlage für die Umsatzsteuer dar?
    Die Bemessungsgrundlage für die Berechnung der Umsatzsteuer ist das Entgelt. Das Entgelt ist im §12 UStG wie folgt definiert:„Entgelt ist alles, was der Leistungsempfänger aufwendet, um die Leistung zu erhalten, jedoch abzüglich Umsatzsteuer.“ (Denken Sie an dieser Stelle daran, dass das USt-Gesetz unter dem Begriff „Leistung“ sowohl Lieferungen als auch sonstige Leistungen versteht.)Stellen Sie sich jetzt folgende Situation vor:Sie liefern an einen Ihrer ...
  8. Ist jeder Umsatz umsatzsteuerpflichtig?
    Kapitel B - Grundwissen der Umsatzsteuer > Lektion 10 - Umsatzarten und Steuerpflicht > Ist jeder Umsatz umsatzsteuerpflichtig?
    Das Video wird geladen...(007-pruefungsschema-umsatzsteuer-steuerbar-nicht-steuerbefreit)Fassen wir die Inhalte des Videos noch einmal zusammen:Bevor Sie eine Antwort auf die Frage "Ist jeder Umsatz umsatzsteuerpflichtig?" erfahren, müssen Sie eine grundsätzliche Aufteilung der Umsätze  insteuerbare undnicht steuerbareUmsätze kennenlernen.Ein steuerbarer Umsatz wird in UStG wie folgt definiert:Der Umsatz beruht auf einer Lieferung oder sonstigen Leistung,der Umsatz wird von ...
  9. Wie wird die Umsatzsteuer dem Finanzamt gemeldet?
    Kapitel B - Grundwissen der Umsatzsteuer > Lektion 13 - Umsatzsteuervoranmeldung > Wie wird die Umsatzsteuer dem Finanzamt gemeldet?
    Folgendes wissen Sie bereits: Die von einem Unternehmer erbrachten steuerpflichtigen Umsätze sowie die darauf entfallende Umsatzsteuer werden dem Finanzamt unterjährig mit Hilfe der USt-Voranmeldung gemeldet.Die Erstellung einer USt-Voranmeldung kann aufgrund der Vielfalt steuerlicher Sachverhalte eine sehr komplizierte Aufgabe sein, vor allem wenn Auslandsgeschäfte ins Spiel kommen.Im Rahmen dieses Kurses beschäftigen Sie sich ausschließlich mit den typischen Umsätzen ...
  10. Kassenbuch führen
    Kapitel A - Allgemeines über Buchführung > Lektion 8 - Wie wird ein Kassenbuch geführt? > Kassenbuch führen
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    Drucken Sie jetzt als universelles Beispiel die Abbildung des Kassenbuchs vom Fliesenleger Uwe Stein vom Monat März des Jahres 2 aus.Unter Beachtung der gesetzlichen Auflagen hat Uwe Stein im Kassenbuch März in Jahr 2 folgende Aufzeichnungen vorgenommen:1.03. Der Kassenbestand vom Vormonat beträgt 850,00 € (Spalte: Vortrag/Einnahmen). Hierzu ist kein Beleg vorhanden. Die Belegfunktion erfüllt das Kassenbuch vom Monat Februar Jahr 2, das mit diesem Kassenbestand endete.02.03. ...
  11. Verwaltungskosten
    Kapitel C - Grundlagen der einfachen Buchführung (EÜR) > Lektion 29 - Buchung typischer Betriebsausgaben > Sofort und unbeschränkt abzugsfähige Betriebsausgaben > Verwaltungskosten
    Für die Geschäftsvorfälle und Buchungen im Zusammenhang mit diversen Verwaltungskosten stehen Ihnen unter anderem folgende Konten (in alphabetischer Reihenfolge) zur Verfügung:BetriebsbedarfBürobedarfPortoRechts- und BeratungskostenTelefonWerkzeuge und KleingeräteZeitschriften/BücherTipp für die Praxis – VerwaltungskostenAchtung bei den Belegen der Deutschen Post, denn nicht alle davon sind umsatzsteuerfrei.Die Postagenturen verkaufen außer Briefmarken ...
  12. Wann entsteht Vorsteuer?
    Kapitel B - Grundwissen der Umsatzsteuer > Lektion 15 - Soll und Ist-Versteuerung > Wann entsteht Vorsteuer?
    Voraussetzungen für den VorsteuerabzugIn den bisherigen Beiträgen und Beispielen zum Thema Umsatzsteuer wurde immer wieder folgende Formulierung verwendet: „Der Unternehmer nimmt die Vorsteuerbeträge aus den Eingangsbelegen bei der Ermittlung der Zahllast in Abzug“. Diese Aussage muss an dieser Stelle weiter verfeinert werden, denn es ist nicht immer so und auch nicht frei wählbar, in welchem Voranmeldungszeitraum dies geschieht.Für den Vorsteuerabzug aus einem ...
  13. Von der Inventarliste zur Bilanz
    Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 39 - Wie sieht eine Bilanz aus? > Von der Inventarliste zur Bilanz
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    Wer die Gliederung und die Inhalte einer Inventarliste beherrscht, der weiß automatisch wie eine Bilanz aussieht. Die Bilanz enthält nämlich genau die gleichen Positionen wie die Inventarliste, nur in einer anderen Form und in einem komprimierten Umfang:VergleichInventarBilanzListenformVermögen, Schulden und Eigenkapital stehen untereinanderAlle Positionen einzeln mit Angabe der Mengen und WerteKontenformVermögen, Schulden und Eigenkapital werden gegenübergestelltDie ...
  14. Sonstige, sofort abziehbare Betriebsausgaben
    Kapitel C - Grundlagen der einfachen Buchführung (EÜR) > Lektion 29 - Buchung typischer Betriebsausgaben > Sofort und unbeschränkt abzugsfähige Betriebsausgaben > Sonstige, sofort abziehbare Betriebsausgaben
    Zu den weiteren sofort abziehbaren Betriebsausgaben gehören die Zahlungen der Umsatzsteuer an das Finanzamt. Das wissen Sie bereits aus der Lektion 4 im Kapitel A. Wie USt-Zahllast bzw. Vorsteuerüberhang zustande kommen, haben Sie wiederum im Kapitel B, Lektion 12 erfahren. Zu dem Zeitpunkt waren Ihnen aber weder die T-Konten-Logik noch der Buchungssatz bekannt.Im Zusammenhang mit den Zahlungen der Umsatzsteuer stehen Ihnen eigentlich nur 3 Konten zur Verfügung:USt-VorauszahlungenUSt-Sondervorauszahlung ...
  15. Buchen typischer Aufwendungen - Überblick
    Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 48 - Buchung typischer Aufwendungen > Buchen typischer Aufwendungen - Überblick
    Musterrechnung Schreibwarenladen
    Zu den typischen Geschäftsvorfällen, die unabhängig von der Branche und Größe so gut wie in jedem Unternehmen entstehen und in der Buchführung aufzuzeichnen sind und eine ganze Reihe einfacher Buchungssätze auslösen, gehörenRaumkostenAusgaben für FahrzeugeVersicherungen, Beiträge und Abgaben sowiesog. VerwaltungskostenDamit sie als Betriebsausgaben anzusehen sind und ihre Verbuchung den betrieblichen Gewinn mindert, müssen sie lediglich ...
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