Buchführen-lernen

  1. Anschaffungskosten
    Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 37 - Das Wichtigste über Inventur > Bewertung der Vermögensgegenstände und Schulden > Anschaffungskosten
    Die Anschaffungskosten (AK) werden im § 255  Abs. 1 HGB wie folgt definiert:Anschaffungskosten sind Aufwendungen, die geleistet werden, um einen Vermögensgegenstand zu erwerben und ihn in einen betriebsbereiten Zustand zu versetzen, soweit die Aufwendungen dem Vermögensgegenstand einzeln zugeordnet werden können.Anschaffungspreisminderungen sind abzusetzen.Demnach werden Anschaffungskosten wie folgt errechnet:Kaufpreis (Anschaffungspreis)Nettopreis des Gegenstandes+ Anschaffungsnebenkosten (ANK)FrachtVerpackungVersicherungMontageZölle ...
  2. Ermittlung der Anschaffungskosten
    Kapitel C - Grundlagen der einfachen Buchführung (EÜR) > Lektion 31 - Sachanlagen und Abschreibungen > Ermittlung der Anschaffungskosten
    ... korrekte und vollständige Ermittlung der Anschaffungskosten ist im Hinblick auf die Unterteilung der Anlagengegenstände nach ihrem Wert extrem wichtig.Von der Höhe der Anschaffungskosten hängt nämlich:die Auswahl des Kontos für die Buchung der Anschaffung und damit verbundendie Abschreibungsmethode (folglich die Abschreibungshöhe)ab.
  3. Wie ist der Begriff „Abschreibung“ zu verstehen?
    Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 55 - Sachanlagen und Abschreibungen > Wie ist der Begriff „Abschreibung“ zu verstehen?
    ... korrekte und vollständige Ermittlung der Anschaffungskosten ist im Hinblick auf die Unterteilung der Anlagengegenstände nach ihrem Wert extrem wichtig.Von der Höhe der Anschaffungskosten hängt nämlich:die Auswahl des Kontos für die Buchung der Anschaffung und damit verbundendie Abschreibungsmethode (folglich die Abschreibungshöhe)ab.An dieser Stelle verweise ich darauf, dass es aktuell zwei Varianten gibt, wie die Anlagengegenstände in Abhängigkeit ...
  4. Nebenkosten und Minderungen bei betrieblichen Aufwendungen
    Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 48 - Buchung typischer Aufwendungen > Nebenkosten und Minderungen bei betrieblichen Aufwendungen
    NebenkostenIm Zusammenhang mit betrieblichen Aufwendungen entstehen oft diverse Nebenkosten, die bei etwas unerfahrenen Buchhalter beim Rechnungseingang für Unsicherheit sorgen.Es handelt sich dabei um die gleichen Arten von Nebenkosten, die Sie bereits in der Lektion 47 kennengelernt haben: Transport, Versicherung, Porto, Verpackung, Vermittlungsprovision etc.Beispiele:Beim Bezug von Büromaterial werden Ihnen Verpackungskosten und Porto zusätzlich in Rechnung gestellt.Für den ...
  5. Bewertung der Vermögensgegenstände und Schulden
    Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 37 - Das Wichtigste über Inventur > Bewertung der Vermögensgegenstände und Schulden
    In den zwei Beispielen davor wurden „fertige“ Zahlen bei der Bewertung verwendet, deren korrekte Ermittlung die eigentliche Schwierigkeit der Inventurarbeiten darstellt.Die Gesetzestexte enthalten eine ganze Reihe von Bewertungsvorschriften, in denen die Schlüsselpositionen zwei grundlegende Werte, die Anschaffungskosten (AK) und die Herstellungskosten (HK) einnehmen.Das Video wird geladen...(019-erstbewertung-von-vermoegensgegenstaenden-anschaffungskosten-herstellungskosten)Mit ...
  6. Nebenkosten bei der Beschaffung
    Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 47 - Buchungen im Warenverkehr > Nebenkosten bei der Beschaffung
    In der Praxis fallen bei der Beschaffung von RHB und Waren diverse Nebenkosten, sog. Anschaffungsnebenkosten (ANK) in Form von :TransportVersicherungVerpackungVermittlungsprovisionan.Bevor Sie sich weiter mit diesen Nebenkostenarten beschäftigen, sollten Sie kurz die Inhalte der Lektion 37, Abschnitt „Bewertung der Vermögensgegenstände und Schulden“ wiederholen. Die Definition der Anschaffungskosten (AK) lt. HGB und die daraus abgeleitete praktische Formel zur Ermittlung ...
  7. Zusammenhang zwischen Anschaffungskosten und der Abschreibungsmethode
    Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 55 - Sachanlagen und Abschreibungen > Zusammenhang zwischen Anschaffungskosten und der Abschreibungsmethode
    Die Höhe der Anschaffungskosten ist entscheidend für die Wahl des richtigen Kontos bei der Buchung der Anschaffung und hat somit Einfluss auf die Wahl der Abschreibungsmethode und -höhe.In der nachfolgenden Tabelle finden Sie die Anlagegenstände in Abhängigkeit von ihren Anschaffungskosten in zwei Gruppen eingeteilt:FallHöhe der AKBeispieleKontenAbschreibung1> 410 € nettoPkw, Lkw, Fertigungsmaschine, Förderband, Werkzeuge, RegalkombinationPkwLkw Maschinen ...
  8. Wie ist der Begriff „Abschreibung“ zu verstehen?
    Kapitel C - Grundlagen der einfachen Buchführung (EÜR) > Lektion 31 - Sachanlagen und Abschreibungen > Wie ist der Begriff „Abschreibung“ zu verstehen?
    Sie wundern sich sicherlich, warum die Anschaffung von nicht selten sehr teuren Gegenständen keine Betriebsausgabe und folglich keine Minderung des betrieblichen Gewinns darstellt. Aus steuerrechtlicher Sicht ist die Anschaffung als ein bloßer Vermögenstausch zu sehen. Sie geben zwar Geld aus, erhalten dafür jedoch einen Gegenstand mit dem gleichen Wert, den Sie dauerhaft nutzen werden. Dieser Gegenstand wird allerdings nicht ewig halten und durch die Einwirkung verschiedener ...
  9. Zusammenhang zwischen Anschaffungskosten und der Abschreibungsmethode
    Kapitel C - Grundlagen der einfachen Buchführung (EÜR) > Lektion 31 - Sachanlagen und Abschreibungen > Zusammenhang zwischen Anschaffungskosten und der Abschreibungsmethode
    Die Höhe der Anschaffungskosten ist entscheidend für die Wahl des richtigen Kontos bei der Buchung der Anschaffung und hat somit Einfluss auf die Wahl der Abschreibungsmethode und -höhe.In der nachfolgenden Tabelle finden Sie die Anlagegenstände in Abhängigkeit von ihren Anschaffungskosten in zwei Gruppen eingeteilt:FallHöhe der AKBeispieleKontenAbschreibung1> 410 € nettoPkw,Lkw,Maschinen,technische Anlagen,Werkzeuge,GebäudePkwLkwMaschinenWerkzeugeBüroausstattungGeschäftsausstattungetc.Lineare ...
  10. Abschreibungsmethoden
    Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 55 - Sachanlagen und Abschreibungen > Abschreibungsmethoden
    Es gibt folgende Abschreibungsmethoden, von denen nur die ersten beiden in diesem Kurs detailliert erläutert werden:AbschreibungsmethodeKurzbeschreibungSofortabschreibungEin Gegenstand wird zum Zeitpunkt der Anschaffung bzw. spätestens am Ende des Wirtschaftsjahres in voller Höhe abgeschrieben. Die Höhe der Abschreibung ist also mit der Höhe der Anschaffungskosten identisch.Da Abschreibungen als Betriebsausgaben den Gewinn und folglich die Einkommensteuerlast mindern, ist ...
  11. Abschreibungsmethoden
    Kapitel C - Grundlagen der einfachen Buchführung (EÜR) > Lektion 31 - Sachanlagen und Abschreibungen > Abschreibungsmethoden
    Es gibt folgende Abschreibungsmethoden, von denen nur die ersten beiden in diesem Kurs detailliert erläutert werden:AbschreibungsmethodeKurzbeschreibungSofortabschreibungEin Gegenstand wird zum Zeitpunkt der Anschaffung bzw. spätestens am Ende des Wirtschaftsjahres in voller Höhe abgeschrieben.Die Höhe der Abschreibung ist also mit der Höhe der Anschaffungskosten identisch.Da Abschreibungen als Betriebsausgaben den Gewinn und folglich die Einkommensteuerlast mindern, ist ...
  12. Die lineare Abschreibung und die Abschreibungstabellen
    Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 55 - Sachanlagen und Abschreibungen > Die lineare Abschreibung und die Abschreibungstabellen
    Abbildung 1 ? Abschreibungstabelle: systematische Gliederung
    ... Das wichtigste dabei ist:die korrekte Ermittlung der Anschaffungskostendie Kenntnis der Nutzungsdauer (Abschreibungstabellen)die korrekte Ermittlung der Abschreibungsbeträge (vor allem wenn zeitanteilig)ErinnerungswertIm letzten Abschreibungsjahr werden die Anlagengegenstände in der Regel nicht auf 0,00 € (wie in unserem Beispiel mit dem Drucker), sondern auf einen sog. Erinnerungswert von 1,00 € abgeschrieben. Der Grund für diese Vorgehensweise liegt darin, dass ...
  13. Geringwertige Wirtschaftsgüter und Sofortabschreibung
    Kapitel C - Grundlagen der einfachen Buchführung (EÜR) > Lektion 31 - Sachanlagen und Abschreibungen > Geringwertige Wirtschaftsgüter und Sofortabschreibung
    Fall 2FallHöhe der AKBeispieleKontenAbschreibung2bis 410 € nettoSchreibtischlampe,Tischrechner,Kaffeemaschine,Akkuschrauber,Bohrmaschine,Werkzeuge,Bürostuhl,FaxgerätGeringwertige Wirtschaftsgüter (GWG)Wahlrecht zwischen Sofortabschreibung und der linearen Abschreibung über die NutzungsdauerIm Begriff „Geringwertige Wirtschaftsgüter“ (GWG) steckt eine Herausforderung für Ihre buchhalterische Praxis. Ein Anlagengenstand muss nämlich 4 Voraussetzungen ...
  14. Geringwertige Wirtschaftsgüter und Sofortabschreibung
    Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 55 - Sachanlagen und Abschreibungen > Geringwertige Wirtschaftsgüter und Sofortabschreibung
    Fall 2FallHöhe der AKBeispieleKontenAbschreibung2bis 410 € nettoSchreibtischlampeTischrechnerKaffeemaschineAkkuschrauberBohrmaschineWerkzeugeBürostuhlFaxgerätGeringwertige Wirtschaftsgüter (GWG)Wahlrecht zwischen Sofortabschreibung und der linearen Abschreibung über die NutzungsdauerIm Begriff „Geringwertige Wirtschaftsgüter“ (GWG) steckt eine Herausforderung für Ihre buchhalterische Praxis. Ein Anlagengenstand muss nämlich 4 Voraussetzungen ...
  15. Die lineare Abschreibung und die Abschreibungstabellen
    Kapitel C - Grundlagen der einfachen Buchführung (EÜR) > Lektion 31 - Sachanlagen und Abschreibungen > Die lineare Abschreibung und die Abschreibungstabellen
    ... Das wichtigste dabei ist:die korrekte Ermittlung der Anschaffungskostendie Kenntnis der Nutzungsdauer (Abschreibungstabellen)die korrekte Ermittlung der Abschreibungsbeträge (vor allem wenn zeitanteilig) ErinnerungswertIm letzten Abschreibungsjahr werden die Anlagengegenstände in der Regel nicht auf 0,00 € (wie in unserem Beispiel mit dem Drucker), sondern auf einen sog. Erinnerungswert von 1,00 € abgeschrieben. Der Grund für diese Vorgehensweise liegt darin, ...
  16. Gegenstand der Inventur
    Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 37 - Das Wichtigste über Inventur > Gegenstand der Inventur
    Bilanzierende Unternehmer sind zur Durchführung der Inventur gesetzlich verpflichtet.Unter Inventur versteht man die mengen- und wertmäßige Bestandsaufnahme aller Vermögensgegenstände und Schulden eines Unternehmens.Hinter dem Wort „Bestandsaufnahme“ steckt ein Vorgang, eine Tätigkeit, die darin besteht, dass man  Vermögensgegenstände und Schulden (je nach ihrer Beschaffenheit):zähltwiegtmisstoder ihre Mengen und Werte aus den Unterlagen ...
  17. Einkauf von Vorräten (RHB und Waren)
    Kapitel C - Grundlagen der einfachen Buchführung (EÜR) > Lektion 29 - Buchung typischer Betriebsausgaben > Sofort und unbeschränkt abzugsfähige Betriebsausgaben > Einkauf von Vorräten (RHB und Waren)
    Für die Geschäftsvorfälle und Buchungen im Zusammenhang mit Einkauf von Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffen und Waren stehen Ihnen unter anderem folgende Konten (in alphabetischer Reihenfolge) zur Verfügung:AnschaffungsnebenkostenEinkauf Roh-, Hilfs-, BetriebsstoffeErhaltene Skonti, Rabatte, BoniWareneingangIm Verlauf dieser Lektion hatten Sie bereits mit Minderungen von Betriebsausgaben zu tun und bisher gelernt, dass die Minderungsbeträge auf die gleichen Betriebsausgabenkonten ...
  18. Arten der Privatentnahmen
    Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 53 - Buchungen von Privatentnahmen und -einlagen > Arten der Privatentnahmen
    Pauschbeträge Sachentnahmen
    Privatentnahmen liegen vor, wenn der Unternehmer Wirtschaftsgüter in Form von:GeldWaren und ErzeugnissenNutzungen und Leistungenfür sich, für seinen Haushalt oder für andere betriebsfremde Zwecke entnimmt.GeldentnahmenGeldentnahmen sind sehr einfach zu buchen. Sie verursachen lediglich Minderungen in der Kasse oder bei der Bank. Für die Entnahme sollte immer ein Eigenbeleg ausgestellt werden.Beispiel 1Frau Anke Hübsch (Schreibwarenladen) entnimmt am 15.09.xxx2 aus der ...
  19. Merkmale der einfachen Buchführung (EÜR)
    Kapitel A - Allgemeines über Buchführung > Lektion 4 - Einfache und doppelte Buchführung > Merkmale der einfachen Buchführung (EÜR)
    Geregelt in:§4 Abs. 3 EStGErmittlung der steuerlichen Bemessungsgrundlage:Summe der Einnahmen-  Summe der Ausgaben Gewinn oder VerlustPrinzip:Zufluss-/ Abfluss- PrinzipNur die in einem Wirtschaftsjahr zugeflossenen Einnahmen und abgeflossenen Ausgaben werden bei der Ermittlung der steuerlichen Bemessungsgrundlage berücksichtigt.Weitere Merkmale:die Umsatzsteuer ist erfolgswirksam (vereinnahmte USt. gehört zu den Einnahmen, verauslagte USt. gehört zu den Ausgaben)keine Bestandsaufnahmen ...
  20. Sachentnahmen
    Kapitel C - Grundlagen der einfachen Buchführung (EÜR) > Lektion 32 - Buchung von Privatentnahmen > Sachentnahmen
    Pauschbeträge Sachentnahmen
    Diese Art von Privatentnahmen liegt vor, wenn Sie Waren aus dem eigenen Sortiment für private Zwecke entnehmen, egal, ob Sie diese Waren selbst hergestellt oder von einem Lieferanten gekauft haben.Bei gekauften Waren wird die Entnahme grundsätzlich mit dem Einkaufspreis bewertet.Hat sich der Warenpreis zwischen dem Zeitpunkt der Anschaffung und der Entnahme verändert, wird die Entnahme mit dem Wiederbeschaffungspreis (Marktwert der Ware zum Zeitpunkt der Entnahme) bewertet.Falls die ...
  21. Herstellungskosten
    Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 37 - Das Wichtigste über Inventur > Bewertung der Vermögensgegenstände und Schulden > Herstellungskosten
    Die Herstellungskosten (HK) werden im § 255  Abs. 2 HGB wie folgt definiert:Herstellungskosten (HK) sind Aufwendungen, die durch den Verbrauch von Sachgütern und die Inanspruchnahme von Diensten für die Herstellung eines Vermögensgegenstandes, seine Erweiterung oder für eine über den ursprünglichen Zustand hinausgehende wesentliche Verbesserung entstehen.Eine wirklich genaue Ermittlung der Herstellungskosten ist nur dann möglich, wenn das Unternehmen neben ...
  22. Lektion 1 - Vom Haushaltsbuch zur Buchführung
    Kapitel A - Allgemeines über Buchführung > Lektion 1 - Vom Haushaltsbuch zur Buchführung
    Haushaltsbuch
    In den ersten Lektionen möchte ich Sie davon überzeugen, dass die Grundlagen der Buchführung gar nicht schwierig sind. Um sich mit dieser Thematik mit Erfolg und Spaß auseinanderzusetzen, sind vor allem Ordnungssinn und Systematik erforderlich. Den beiden folgt das Beherrschen der Buchungstechnik, die man ganz gut mit dem Erlernen des Autofahrens vergleichen kann: "Einmal gelernt, für immer gekonnt".Das ganze wird Schritt für Schritt mit der Kenntnis diverser steuerlicher ...
  23. Wie wird die Anschaffung von Anlagevermögen gebucht?
    Kapitel C - Grundlagen der einfachen Buchführung (EÜR) > Lektion 31 - Sachanlagen und Abschreibungen > Wie wird die Anschaffung von Anlagevermögen gebucht?
    Sicherlich ist Ihnen aufgefallen, dass in allen bis jetzt verwendeten Erklärungen und Beispielen ausschließlich typische „Ausgaben“ in Form von lfd. Kosten (Räume, Fahrzeuge, Personal etc.) vorgekommen sind. Dagegen waren Fälle, in denen die Anschaffung dauerhafter, materieller und immaterieller Werte vorkommt, kaum vertreten.Der Grund, warum derartige Geschäftsvorfälle erst jetzt zum Schluss des Kapitels behandelt werden liegt darin,  dass die Behandlung ...
  24. Lektion 24 - Buchungskreislauf mit T-Konten
    Kapitel C - Grundlagen der einfachen Buchführung (EÜR) > Lektion 24 - Buchungskreislauf mit T-Konten
    Ausgangssituation
    Das Video wird geladen...(013-mehrungen-und-minderungen-auf-t-konten-soll-haben)In der Lektion 23 haben Sie die Fähigkeit erworben, Einnahmen und Ausgaben auf T-Konten zu buchen. Was Sie noch unbedingt über die T-Konten wissen müssen, ist in den nachfolgenden  7 Punkten zusammengefasst:T-Konten werden zum Anfang eines Wirtschaftsjahres bzw. zu dem Zeitpunkt angelegt, zu dem die erste Buchung auf das jeweilige Konto ansteht.Gleichartige Geschäftsvorfälle, z.B. Verkauf ...
  25. Lektion 21 - Einfache Buchführung in der Praxis
    Kapitel C - Grundlagen der einfachen Buchführung (EÜR) > Lektion 21 - Einfache Buchführung in der Praxis
    Ihre wichtigste Pflicht dem Finanzamt gegenüber ist die korrekte Ermittlung der Besteuerungsgrundlage.Im Rahmen der einfachen Buchführung (EÜR) stehen Ihnen zwei Werkzeuge zur Verfügung, um den Gewinn bzw. Verlust zum Zwecke der Besteuerung zu ermitteln. Sie können die Aufgabemit Hilfe einer Tabellenkalkulation odermit Hilfe einer Spezialsoftware und der Anwendung der Buchführungslogikerledigen.
  26. Definition des Wirtschaftsjahres
    Kapitel A - Allgemeines über Buchführung > Lektion 5 - Begriff des Wirtschaftjahres > Definition des Wirtschaftsjahres
    In den bisherigen Lektionen tauchte immer wieder der Begriff des Wirtschafts- bzw. des Geschäftsjahres auf. Vor allem bei der Ermittlung des Gewinnbetrages zu Zwecken der Besteuerung spielt der Begriff „Wirtschaftsjahr“ bzw. seine genaue Definition eine wichtige Rolle.Das Wirtschaftsjahr (WJ) umfasst stets 12 Monate und kann zwei Ausführungen haben:reguläres WirtschaftsjahrDas Wirtschaftsjahr beginnt am 01. Januar, endet am 31. Dezember und ist  mit dem Kalenderjahr ...
  27. Körperschaftsteuer
    Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 51 - Buchen von Steuern und Abgaben > Körperschaftsteuer
    Die Körperschaftsteuer stellt die Form der Einkommensteuer der inländischen Kapitalgesellschaften dar. Die Bemessungsgrundlage für die Ermittlung der Körperschaftsteuer wird unter Anwendung spezieller Vorschriften des KStG auf Basis des Jahresgewinnes errechnet und dem Finanzamt mittels einer Körperschaftsteuererklärung mitgeteilt. Diese Aufgabe übernimmt für Sie in der Regel Ihr Steuerberater. Der aktuelle KSt-Satz beträgt 15%. Auf den ermittelten KSt-Betrag ...
  28. Lektion 36 - Einführung in die doppelte Buchführung
    Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 36 - Einführung in die doppelte Buchführung
    Das Video wird geladen...(018-ausblick-auf-kapitel-d-doppelte-buchfuehrung)Kapitel D widmet sich im Ganzen den Grundlagen der doppelten Buchführung (Bilanzierung bzw. Betriebsvermögensvergleich) und knüpft an Inhalte, die Sie in den Kapiteln A „Grundlagen der Buchführung“ und Kapitel B „Grundlagen der Umsatzsteuer“ kennengelernt haben.Die wichtigsten Merkmale der doppelten Buchführung wurden Ihnen zum ersten Mal in der Lektion 4 vorgestellt und werden ...
  29. Beschränkt abzugsfähige Betriebsausgaben - Einführung
    Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 50 - Buchung steuerlich besonderer Betriebsausgaben > Beschränkt abzugsfähige Betriebsausgaben - Einführung
    Betriebsausgaben dürfen den steuerlichen Gewinn nur dann mindern, wenn sie betrieblich veranlasst sind. Es gibt eine Reihe von Betriebsausgaben, die diese Voraussetzung zwar erfüllen, aber nur teilweise oder eben gar nicht als Aufwand bei der Ermittlung des steuerlichen Gewinnes berücksichtigt werden. Dazu gehören:ReisekostenBewirtungsaufwendungenGeschenke an GeschäftspartnerDie betriebliche Veranlassung liegt vor wenn, wenn die Bewirtung bzw. die Geschenke demanknüpfensichern ...
  30. Gewerbesteuer
    Kapitel C - Grundlagen der einfachen Buchführung (EÜR) > Lektion 30 - Buchung besonderer Betriebsausgabenarten > Gewerbesteuer
    Das Video wird geladen...(015-berechnung-der-gewerbesteuer)Gewerbesteuer (GewSt) wird von den Gemeinden auf die Gewinne der Gewerbebetriebe – erhoben wird. Die Höhe der Gewerbesteuer ist von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich. Bis Ende 2007 war die gezahlte Gewerbesteuer eine Betriebsausgabe, die die Bemessungsgrundlage für die Einkommensteuer reduziert hat. Seit 2008 ist die Gewerbesteuer eine in voller Höhe „nicht abzugsfähige Betriebsausgabe“. Sie wird zwar ...
  31. Gewerbesteuer
    Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 51 - Buchen von Steuern und Abgaben > Gewerbesteuer
    Gewerbesteuer (GewSt) wird von den Gemeinden auf die Gewinne der Gewerbebetriebe erhoben. Die Höhe der Gewerbesteuer ist von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich. Bis Ende 2007 war die gezahlte Gewerbesteuer eine Betriebsausgabe, die die Bemessungsgrundlage für die Einkommensteuer reduziert hat. Seit 2008 ist die Gewerbesteuer eine in voller Höhe „nicht abzugsfähige Betriebsausgabe“. Sie wird zwar auf einem typischen Betriebsausgabenkonto  „Gewerbesteuer“ ...
  32. Reisekosten – Verpflegungsmehraufwand
    Kapitel C - Grundlagen der einfachen Buchführung (EÜR) > Lektion 30 - Buchung besonderer Betriebsausgabenarten > Sofort und beschränkt abzugsfähige Betriebsausgaben > Reisekosten – Verpflegungsmehraufwand
    Befinden Sie sich auf einer Geschäftsreise, werden Sie normalerweise unterwegs essen und trinken. Diese Kosten dürfen nicht anhand der tatsächlichen Belege gebucht werden. Da hier eine Überschneidung mit den Kosten der privaten Lebensführung gegeben ist, ist  die Berücksichtigung der Reiseverpflegung nur bis zur Höhe gesetzlich festgelegter Pauschbeträge und ohne Vorsteuerabzug erlaubt. Des Weiteren gibt es unterschiedliche Pauschbeträge für ...
  33. Merkmale der doppelten Buchführung (Bilanzierung)
    Kapitel A - Allgemeines über Buchführung > Lektion 4 - Einfache und doppelte Buchführung > Merkmale der doppelten Buchführung (Bilanzierung)
    Geregelt in:§4 Abs. 1 EStGErmittlung der steuerlichen Bemessungsgrundlage:Auf dem doppelten Weg:durch den Abschluss des sog. GuV-Kontos unddurch den BetriebsvermögensvergleichGuV-Konto:Gegenüberstellung von Aufwendungen und Erträgen:   Summe der Erträge -  Summe der Aufwendungen = Gewinn oder VerlustBetriebsvermögensvergleich:Betriebsvermögen* am Schluss des Wirtschaftsjahresabzgl. Betriebsvermögen* am Schluss des vorangegangenen Wirtschaftsjahres ...
  34. Zeitpunkte und Erleichterungen bei der Inventurdurchführung
    Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 37 - Das Wichtigste über Inventur > Zeitpunkte und Erleichterungen bei der Inventurdurchführung
    Eine Inventur ist durchzuführen:bei Gründung oder Übernahme eines Unternehmensam Schluss eines jeden Wirtschaftsjahresbei Auflösung oder Verkauf des Unternehmensbeim Übergang von der EÜR zur BilanzierungDa die Gründung und die Auflösung eines Unternehmens, der Übergang von EÜR zur Bilanzierung bzw. selbst das Ende des Wirtschaftsjahres einen einzigen Kalendertag betreffen (Stichtag), ist es nicht möglich, die Inventur (insbesondere bei umfangreichem ...
  35. Wann entsteht Vorsteuer?
    Kapitel B - Grundwissen der Umsatzsteuer > Lektion 15 - Soll und Ist-Versteuerung > Wann entsteht Vorsteuer?
    Voraussetzungen für den VorsteuerabzugIn den bisherigen Beiträgen und Beispielen zum Thema Umsatzsteuer wurde immer wieder folgende Formulierung verwendet: „Der Unternehmer nimmt die Vorsteuerbeträge aus den Eingangsbelegen bei der Ermittlung der Zahllast in Abzug“. Diese Aussage muss an dieser Stelle weiter verfeinert werden, denn es ist nicht immer so und auch nicht frei wählbar, in welchem Voranmeldungszeitraum dies geschieht.Für den Vorsteuerabzug aus einem ...
  36. Buchen von Personalaufwendungen - Einführung
    Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 49 - Buchung von Personalaufwendungen > Buchen von Personalaufwendungen - Einführung
    Für die Geschäftsvorfälle und Buchungen im Zusammenhang mit dem eigenen Personal stehen Ihnen im Rahmen der doppelten Buchführung 3 Kontengruppen (+ ein Sonderkonto) zur Verfügung:AufwandskontenVerbindlichkeitskontenErtragskontenBeitrag BerufsgenossenschaftLöhneGehälterGesetzliche Soziale Aufwendungen (AG-Anteil)Löhne für MinijobsPauschale Lohnsteuer für AushilfenSonstige PersonalkostenZuschuss zu bAVZuschuss zu VWLVerbindlichkeiten LSt/KiSt/SolZVerbindlichkeiten ...
  37. Reisekosten - Verpflegungsmehraufwand
    Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 50 - Buchung steuerlich besonderer Betriebsausgaben > Reisekosten - Verpflegungsmehraufwand
    Befinden Sie sich auf einer Geschäftsreise, werden Sie normalerweise unterwegs essen und trinken. Diese Kosten dürfen nicht anhand der tatsächlichen Belege gebucht werden. Da hier eine Überschneidung mit den Kosten der privaten Lebensführung gegeben ist, ist  die Berücksichtigung der Reiseverpflegung nur bis zur Höhe gesetzlich festgelegter Pauschbeträge und ohne Vorsteuerabzug erlaubt. Des Weiteren gibt es unterschiedliche Pauschbeträge für ...
  38. Lektion 38 - Wie entsteht ein Inventar?
    Kapitel D - Grundlagen der doppelten Buchführung > Lektion 38 - Wie entsteht ein Inventar?
    Während des Inventurvorgangs entstehen zunächst ungeordnete Listen mit den inventarisierten Gegenständen. Aus diesen Listen wird im Endergebnis eine geordnete Auflistung der Vermögensgegenstände und Schulden mit der Angabe ihrer Mengen und Werte zusammengestellt. Die Rede ist von einer Inventarliste.Es gibt keine gesetzliche Vorschrift, wie eine Inventarliste auszusehen hat. In der Praxis hat sich aber folgende Reihenfolge bewährt:an erster Stelle werden alle Vermögensgegenstände ...
  39. Gegenstand der Buchführung
    Kapitel A - Allgemeines über Buchführung > Lektion 6 - Inhalte der Aufzeichnung > Gegenstand der Buchführung
    Erinnern Sie sich jetzt noch einmal an die in der Lektion 2 und 3 erwähnten Größen wie Gewinn, Umsatz, Forderungen, Bankbestände etc.? Um an diese Größen  zu gelangen, müssen Sie im Rahmen der Buchführung bestimmte Sachverhalte des Unternehmens mit ihrem Wert aufzeichnen. Bei den genannten Sachverhalten handelt es sich um sog. Geschäftsvorfälle, deren Wert in Geld (Währung) ausgedrückt wird. Der Inhalt und der Wert der Geschäftsvorfälle ...
  40. Nutzungsentnahmen – Pkw
    Kapitel C - Grundlagen der einfachen Buchführung (EÜR) > Lektion 32 - Buchung von Privatentnahmen > Nutzungsentnahmen – Pkw
    Eine der häufigsten Formen von Nutzungsentnahmen ist die private Nutzung eines betrieblichen Pkw. Ähnlich wie im Fall der Warenentnahme, haben Sie hier es mit einer teilweise umsatzsteuerpflichtigen unentgeltlichen Wertabgabe zu tun.Der betriebliche Pkw verursacht lfd. Kosten (teilweise mit Vorsteuer), die in der Buchhaltung als Betriebsausgaben (Gewinn- und USt-Zahllastmindernd!) gebucht werden. Sobald der Pkw gemischt genutzt wird, dürfen diese Kosten nicht in voller Höhe den ...
  41. Lektion 19 - Was zählt zu den Betriebseinnahmen?
    Kapitel C - Grundlagen der einfachen Buchführung (EÜR) > Lektion 19 - Was zählt zu den Betriebseinnahmen?
    Der Begriff Einnahmen bzw. Betriebseinnahmen ist im §4 EStG definiert. Sinngemäß abgekürzt kann man die Betriebseinnahmen wie folgt definieren:Betriebseinnahmen sind alle Güter in Form der Gelder, der Sachleistungen und der Nutzungsvorteile, wenn sie betrieblich veranlasst wurden.Zu den Betriebseinnahmen zählen im Einzelnen:Einnahmen aus dem Verkauf von Waren = Erlöse aus dem WarenverkaufBeispiel Nr. 1Einnahmen aus der Erbringung von Leistungen = Erlöse ...
  42. Personalkosten
    Kapitel C - Grundlagen der einfachen Buchführung (EÜR) > Lektion 29 - Buchung typischer Betriebsausgaben > Sofort und unbeschränkt abzugsfähige Betriebsausgaben > Personalkosten
    Für die Geschäftsvorfälle und Buchungen im Zusammenhang mit dem eigenen Personal stehen Ihnen unter anderem folgende Konten (in alphabetischer Reihenfolge) zur Verfügung:LöhneGehälterLöhne für MinijobsPauschale Lohnsteuer für AushilfenSozialversicherungsabgabenSonstige PersonalkostenZuschuss zu bAVZuschuss zu VWLBevor Sie die Tipps und die Beispiele für die Verbuchung der Personalkosten lesen, sollte Ihnen folgende Tatsache bekannt und verständlich ...
  43. Belege im Detail
    Kapitel A - Allgemeines über Buchführung > Lektion 7 - Verwaltung der Belege > Belege im Detail
    Muster Zahlungsliste
    QuittungEine Quittung wird auch „Kleinbetragsrechnung“ genannt. Sie beläuft sich auf einen Betrag von max. 250 € (inkl. Umsatzsteuer) und enthält folgende Pflichtangaben:vollständigen Namen und Anschrift des leistenden Unternehmers (des Lieferanten)AusstellungsdatumMenge und handelsübliche Bezeichnung des Gegenstandes der Lieferung oder die Art und den Umfang der sonstigen LeistungGeldwert der Lieferung oder der sonstigen Leistung und die Angabe des  Steuersatzes ...
  44. Sonstige, sofort abziehbare Betriebsausgaben
    Kapitel C - Grundlagen der einfachen Buchführung (EÜR) > Lektion 29 - Buchung typischer Betriebsausgaben > Sofort und unbeschränkt abzugsfähige Betriebsausgaben > Sonstige, sofort abziehbare Betriebsausgaben
    Zu den weiteren sofort abziehbaren Betriebsausgaben gehören die Zahlungen der Umsatzsteuer an das Finanzamt. Das wissen Sie bereits aus der Lektion 4 im Kapitel A. Wie USt-Zahllast bzw. Vorsteuerüberhang zustande kommen, haben Sie wiederum im Kapitel B, Lektion 12 erfahren. Zu dem Zeitpunkt waren Ihnen aber weder die T-Konten-Logik noch der Buchungssatz bekannt.Im Zusammenhang mit den Zahlungen der Umsatzsteuer stehen Ihnen eigentlich nur 3 Konten zur Verfügung:USt-VorauszahlungenUSt-Sondervorauszahlung ...
Buchführen-lernen
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