Folgende Vorgehensweise tritt jedes Jahr ein:
- Zu Beginn des Jahres stellen Sie in der doppelten Buchführung die Eröffnungsbilanz auf.
- Danach legen Sie für alle Positionen der Eröffnungsbilanz einzelne T-Konten an.
- Alle unterjährigen Geschäftsvorfälle, die die Bilanzpositionen verändern, halten Sie auf den T-Konten fest.
- Am Jahresende ermitteln Sie die Endergebnisse d.h. die Salden aller T-Konten und bekommen dadurch die Werte für die Aufstellung der Schlussbilanz.
Konten, die für die Bilanzpositionen angelegt werden, nennen sich Bestandskonten.
Alle diese Konten haben Anfangsbestände, die von der Eröffnungsbilanz übernommen werden. Dem Aufbau der Bilanz entsprechend unterteilen sie sich in Aktiv- und Passivkonten.
Die Aktiv- und Passivkonten sehen zwar identisch aus, werden aber nach anderen Regeln bebucht.
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